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Es werden Posts vom Juni, 2024 angezeigt.

apano-Stimmungsindex

Die Aktienmärkte eröffnen den Handel am Freitag verhalten im Vorfeld einer Reihe wichtiger Daten. So werden heute die Verbraucherpreise in den USA veröffentlicht. Am Wochenende steht die erste Runde der Parlamentswahlen in Frankreich an, deren Ausgang für die europäischen Kapitalmärkte brisant ist. Investoren haben sich massiv gegen französische Anleihen und Banken positioniert, da ihrer Meinung nach sowohl ein Sieg der Rechten als auch der Linken eine enorme Belastung für den französischen Staatshaushalt darstellen könnte. Hier scheint vielleicht ein Blick nach Italien angebracht, wo sich die schlimmsten Befürchtungen im Zusammenhang mit dem Wahlsieg von Giorgia Melonis Fratelli d’Italia in Italien nicht bewahrheitet haben. Das erste TV-Duell zwischen US-Präsident Joe Biden und seinem Herausforderer Donald Trump ist, glaubt man den Reaktionen an den Wettbörsen, zugunsten von Ex-Präsident Trump ausgegangen zu sein. Der erkältete Biden stolperte regelrecht durch die Wortwechsel. Bei...

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Bei dünner Nachrichtenlage starteten die europäischen Börsen verhalten. In den USA setzten die Technologiewerte ihre Erholung am Mittwoch zunächst fort. Nachbörslich reagierter der Handel jedoch negativ auf den Jahresausblick des Speicherchipherstellers Micron, der nur im Rahmen der Analystenerwartungen lag. Ansonsten hatte Micron mit seinen Quartalszahlen die Erwartungen klar übertroffen. Dementsprechend ging es auch in Asien überwiegend abwärts, wo die Technologiewerte ebenfalls unter Druck gerieten. Positiv wurde dort der Anstieg der Industriegewinne in China gewertet, der sich allerdings verlangsamt hat. Mehr Sorgen bereitet den Marktteilnehmern der erneute Anstieg der Renditen, der sich bis zur Veröffentlichung der US-Inflationsdaten am morgigen Freitag fortsetzen könnte. Die Stärke des Dollars in Verbindung mit steigenden Renditen hat die asiatischen Währungen auf den schwächsten Stand seit mehr als 19 Monaten gedrückt. Der Dollar kletterte gestern auf den höchsten Stand seit...

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Die europäischen Aktienmärkte starten positiv in den Tag. Zum Auftakt profitiert der Markt von den besseren Vorgaben der Wall Street. Dort hat der Nasdaq-100 vorerst seine Negativserie beendet, nachdem sich Nvidia nach dem heftigen Kursrutsch der Vortage kräftig erholt hatte. Wenn es darum geht, wohin sich die Politik der Zentralbanken entwickelt, hatten die Anleger in den vergangenen 24 Stunden weltweit eine Menge zu verdauen. Vertreter der us-amerikanischem Federal Reserve wollen mehr Belege für eine Abkühlung der Inflation, bevor sie die Zinssätze senken, blieben aber im Durchschnitt zuversichtlich. In der Zwischenzeit wetten die Händler auf den US-Derivatemärkten auf Zinssenkungen der Fed in den nächsten neun Monaten im Umfang von satten 3 Prozentpunkten. In Europa sind die Erwartungen der Anleger, dass die Europäische Zentralbank die Zinssätze in diesem Jahr noch zweimal senken und sie bis 2025 auf 2,25 % senken wird, laut EZB-Ratsmitglied Olli Rehn angemessen. In Australien s...

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Nach der anhaltenden Schwäche des Technologiesektors an der Wall Street fehlt es am Dienstag auch in Europa an Impulsen. In Asien hingegen wurden die gemischten Vorgaben der Wall Street abgeschüttelt. Der Nikkei-Index in Tokio zeigt seit Montag relative Stärke zu den Leitbörsen. Unterstützung kommt vom Yen, der gegenüber dem US-Dollar in der Nähe eines 34-Jahres-Tiefs notiert. Der schwache Yen verbilligt japanische Exporte. Zudem hat die kräftige Lohnerhöhungen in Japan die Konsumnachfrage gestärkt. Sowohl in den USA als auch in Europa sind die klassischen Sektoren wie Energie und Versorger gefragt. Über Europa schwebt bis zum Wochenende noch das Damoklesschwert der Wahlen in Frankreich. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron scheute sich nicht, angesichts der Wahlprogramme rechter und linker Parteienbündnisse bürgerkriegsähnliche Szenarien heraufzubeschwören, was Marine Le Pen vom rechten Rassemblement National als Eingeständnis wertete, dass Macron mit einer Niederlage rechne. In den ...

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Die europäischen Aktienmärkten sind zum Wochenstart noch von den Nachwehen des großen Verfallstags der Juni-Optionen und -Futures an den internationalen Terminbörsen am Freitag und den damit verbundenen Abwicklungsgeschäften geprägt. Neue Impulse sind ab Mittag und mit dem Handelsauftakt an den US-Börsen zu erwarten. Die erneuten Verluste des KI-Zugpferdes Nvidia am Freitag könnten zu weiteren Gewinnmitnahmen im Halbleitersektor auch in Europa führen. Wegen der geplanten Strafzölle auf chinesische E-Autoimporte soll es nun Gespräche zwischen der EU und China geben, was auch den europäischen Automobilsektor eine Verschnaufpause verschaffen könnte. Mit dem IFO-Geschäftsklima für Deutschland steht am Montag ein relativ ruhiger Tag auf dem Programm. Die EZB-Vertreter Villeroy, Nagel und Schnabel sowie der Fed-Vertreter Daly werden sich im Tagesverlauf zu Wort melden. Die Händler achten wieder auf die steigenden politischen Risiken. Die erste US-Präsidentschaftsdebatte zwischen Joe Bide...

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Der Freitag steht an den europäischen Börsen ganz im Zeichen des so genannten großen Hexensabbats. Am Mittag laufen die Juni-Optionen und -Futures auf den Euro-Stoxx-50 und den DAX aus, am Abend die Optionen auf die Einzelwerte. Die europäischen Aktien notieren heute etwas schwächer im Rahmen der gestrigen Handelsspane, während die asiatischen Aktien nachgaben, da die weltweite, vom Technologiesektor getragene Rallye Ermüdungserscheinungen zeigte und neue Impulse für die chinesische Wirtschaft ausblieben. Die US-Aktienfutures zeigten sich wenig verändert, da sich die Händler auf den dreifachen Verfallstag von Derivaten vorbereiteten, der ein hohes Handelsvolumen generieren dürfte. Neue fundamentale Impulse könnten heute Nachmittag die erste Veröffentlichung des US-Einkaufsmanagerindexes für das verarbeitende Gewerbe für Juni und Daten vom US-Immobilienmarkt liefern. Nach einer überwiegend leichteren Tendenz an der Wall Street gaben die ostasiatischen Aktienmärkte nach. Am besten hi...

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Nach einem richtungslosem Handel aufgrund der am Mittwoch feiertagesbedingt geschlossenen US-Börsen, haben am Donnerstag europäische Papiere mit leichten Aufschlägen eröffnet. Von einer vollkommenen Normalisierung nach dem Frankreich-Schock kann noch keine Rede sein. So sind die Prämien für die Versicherungen gegen Zahlungsausfällen europäischer Unternehmensanleihen und Kursrückgänge des DAX zwar weiter gesunken, aber noch nicht auf das Niveau von vor der Europawahl zurückgekehrt. Der Renditeaufschlag französischer Staatsanleihen gegenüber deutschen Bundesanleihen stagniert. Während zehnjährige französische OATs mit 3,2 Prozent rentierten, lag die Bundesanleihenrendite nur bei 2,4 Prozent. Die Diskrepanz zwischen Frankreich und den Rest Europas schlug sich auch am Aktienmarkt nieder. Der Pariser CAC 40 verlor am Mittwoch 0,8 Prozent und liegt damit seit Monatsbeginn 5,3 Prozent im Minus. Der europäische Stoxx 600 fiel um 0,2 Prozent und der deutsche Dax um 0,4 Prozent. Die Unterneh...

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Während in den USA der S&P-500-Index ein neues Rekordhoch erklommen hat, hatte sich zuvor an den europäischen Börse etwas Entspannung breitgemacht, nachdem die Anleger den Schock aus den vorgezogenen Wahlen in Frankreich verdaut hatten. In den USA erfreute sich überdies die Auktion 20-jähriger Staatsanleihen mit einem Volumen von 13 Milliarden US-Dollar einer sehr guten Nachfrage. Der Markt preist zudem wieder 1,9 Zinssenkungen durch die US-Notenbank für dieses Jahr ein. Die Zinsen sowohl für die zehnjährigen US-Anleihen wie auch die deutschen Bundesanleihen sanken und stellten sie auf 4,22 Prozent respektive 2,39 Prozent ein. In den USA waren die Einzelhandelsumsätze mit einem mageren Anstieg um 0,1 Prozent unter den Analystenerwartungen von plus 0,3 Prozent ausgefallen. Zudem wurde die Zahl für April nach unten auf minus 0,2 Prozent revidiert. Auch die Zusammensetzung der aktuellen Einzelhandelsumsätze vermochte nicht zu überzeugen. Dies wurde am Markt als weiteres Indiz für ...

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Insgesamt zeigten sich die Kapitalmärkte am Morgen richtungslos. In Asien gab die Tokioter Börse nach. Etwas Gegenwind kommt vom Yen, der im Vergleich zur gleichen Zeit am Freitag merklich aufgewertet hat. Unsicherheit besteht über den weiteren Kurs der japanischen Notenbank, die zwar am Freitag die Zinsen erwartungsgemäß unverändert gelassen hat, sich aber nicht zum Volumen beim Ausstieg zu den Staatsanleihenkäufen geäußert hat. Aus China kamen ebenfalls keine positiven Impulse, nachdem die dortige Notenbank wichtige Zinssätze unverändert gelassen hat. Von der volkswirtschaftlichen Seite gab es durchwachsene Daten. So stiegen zwar die Konsumausgaben deutlicher als erwartet, währenddessen sich der Immobilienmarkt aber immer noch schwach zeigte und das Wachstum der Industrieproduktion etwas unter den Prognosen ausgefallen war. In Europa waren am Freitag Risikoindikatoren wie der Volatilitätsindex VDAX – ein Indikator für die Absicherungskosten am Aktienmarkt – und die Kosten für Kredi...

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Die US-Erzeugerpreise im Mai haben auf einen nachlassenden Inflationsdruck hingedeutet. Die Produzentenpreise sanken im Monatsvergleich um 0,2 Prozent, wohingegen Analysten im Schnitt einen Anstieg um 0,1 Prozent erwartet hatten. Im Jahresvergleich lag der Preisanstieg unverändert bei 2,2 Prozent. Zusammen mit einem deutlichen Anstieg der Erstanträge für Arbeitslosenhilfe auf 242.000 (erwartet: 225.000), nährte dies die Hoffnung, dass in diesem Jahr möglicherweise mehr als die eine Zinssenkung kommen könnte, die von der US-Notenbank noch am Mittwoch in den Raum gestellt wurde. Die US-Aktien schlossen auf einem neuen Allzeithoch, da sich die Technologieaktien erholten. Apple überholte Microsoft und eroberte seinen Titel als wertvollstes Unternehmen der Welt zurück - das jüngste Zeichen für die sich verbessernde Stimmung der Anleger in Bezug auf das Wachstum und der Position des Unternehmens bei der Anwendung künstlicher Intelligenz. Tesla gewannen 3 Prozent. Der Elektroautobauer will we...

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Die US-Verbraucherpreise blieben im Mai unverändert, die Kernrate stieg um 0,2%. Damit fiel der CPI um jeweils 0,1% niedriger aus als erwartet, was postwendend zu einer Erleichterungsrallye an den globalen Börsen führte. Positiv zu vermerken ist zudem, dass die US-Realeinkommen im Mai um 0,4% gestiegen sind. Der US-Kursaufschwung war besonders ausgeprägt beim Nasdaq, den kleineren Werten im Russell 200 und bei zinssensiblen Sektoren wie Real Estate. Freilich kühlte die Euphorie merklich ab, als Jerome Powell auf der PK der US-Notenbank bekanntgab, dass sich die Erwartungshaltung innerhalb des Fed-Direktoriums geändert hat. Der „Dot Plot“ zeigt, dass die Fed-Gouverneure nunmehr lediglich einen einzigen 0,25%-Zinssenkungsschritt in 2024 erwarten. In dieser Meinung sind – das betonte Powell ausdrücklich - die gestrigen guten CPI-Zahlen bereits enthalten. Die damit wieder ausgebremste Zinshoffnung drückt heute früh auf die Kurse in Fernost und Europa. Der Nasdaq-Future hingegen steigt weit...

5 von 5 Sternen für den „Aktienfonds für Vorsichtige“

Das Fondsmanagement bei apano Investments arbeitet seit Jahren äußerst erfolgreich. Nun wurde der auch Aktienfonds für Vorsichtige genannte Fonds „apano Global Systematik“ (WKN: A14UWW) von Morningstar in der Kategorie „Flexible […] Der Beitrag 5 von 5 Sternen für den „Aktienfonds für Vorsichtige“ erschien zuerst auf apano bloggt. http://dlvr.it/T8DL4x

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Im Mai ist in den USA die Zahl der Beschäftigten unter Ausklammerung des landwirtschaftlichen Sektors um 272T gestiegen – erwartet war lediglich ein Stellenzuwachs um 190T. Zugleich sind die Stundenlöhne um 0,40% gestiegen, ggü. dem Vorjahr bedeutet das +4,08%. Prognostiziert war +0,3% / +3,9%. Die Reaktion am Anleihemarkt erfolgt prompt: die Rendite der Ton angebenden zehnjährigen Staatsanleihen sprang 14 Basispunkte hoch. Zunächst knickten deshalb die US-Börsen ein, erholten sich jedoch dann im Sitzungsverlauf wieder und schlossen den Handel nahezu unverändert. Heute früh starten die US-Futures etwas schwächer in die neue Woche. Der Russell 2000 zeigt deutlicher nach unten, was an der höheren Sensibilität vieler kleiner Firmen ggü. höheren Zinsen liegt. Die Erwartungen der Investoren bezüglich der Fed sind mit den neuen Zahlen vom Jobmarkt noch niedriger geworden, mittlerweile gehen viele Anleger nur noch von einer einzigen 0,25%-Zinssenkung in 2024 aus. Aktuell steigen die US-Rendit...

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Chinas Handelsdaten sorgen früh heute für verhaltene Stimmung. Zwar sind die Exporte im Mai mit +7,6% stärker gestiegen als mit +6% prognostiziert, jedoch lagen die Importe im Vergleich zum Mai 2023 mit +1,8% weit unter den 4,2%, die erwartet waren. Dieser Wert zeugt von schleppender chinesischer Inlandskonjunktur und ist zudem eine schlechte Nachricht für alle ausländischen Exporteure, die nach China liefern. Die Börsen in China und Hongkong gaben heute früh nach, der Hang Seng Tech Index büßte 2% ein. Auch aus Japan kommen verhaltene Konjunkturdaten: Analysten hatten hoffnungsvoll auf die Ausgaben der Privathaushalte im April gewartet. Denn ab diesem Monat sollten die hohen Lohnzuwächse greifen und sich in den Geschäften bemerkbar machen. Tatsächlich stiegen die Konsumausgaben um nominal 3,4% bzw. real um 0,5%. Jedoch hatten die Volkswirte mit +0,6% etwas mehr erwartet. Japans Börsen traten deshalb heute früh auf der Stelle. Zulegen konnte Australien und recht fest notierte Südkorea ...

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Gestern beflügelten gute Unternehmensnachrichten der beiden Schwergewichte ASML (Lieferung neuer Chip-Maschinen an TSML) und Inditex (die Zara-Mutter hat die Erwartungen bei Gewinn und Umsatz übertroffen) die europäischen Indizes. Im Tagesverlauf erreichte der STXE 600 NR fast wieder sein Allzeithoch von Mitte Mai. Heute früh gelingt es ihm, erstmals über 1270 zu klettern und damit ein neues Topp aufzustellen. Angeführt wird die neue Aufwärtsbewegung von SAP – das Restrukturierungsprogramm laufe gut an. Unter den Sektoren sind Technologie, die Pharmakonzerne (insbesondere Novo Nordisk) und Konsumgüteraktien (Mode, Schmuck) besonders gefragt. Vernachlässigt hingegen wie schon gestern Banken und Energie. Dass Europas Börsen ihre gestrige Dynamik heute früh beibehalten können, liegt zum guten Teil aber auch an der tatkräftigen Unterstützung durch die US-Märkte. Dort war der US-Arbeitsmarktbericht viel schwächer ausgefallen als prognostiziert. Erneut wurden im Mai weniger neue Stellen ...

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Die US-Börsen durchlebten gestern eine ähnliche Entwicklung wie am Freitag, jedoch war die Bewegung weniger stark ausgeprägt. Nach freundlichem Beginn fielen die Kurse ab Xetra-Handelsschluss bis ca. 19:15 MEZ plötzlich zurück, erholten sich dann aber genauso schnell wieder. Am Ende schlossen die Indizes kaum verändert. Gewinner und Verlierer hielten sich in etwa die Waage. Stabilisierend wirkte wieder einmal die Stärke von Nvidia, aber auch Amazon, Meta und Apple stützten. Zyklische Werte wie Caterpillar und Union Pacific präsentierten sich hingegen schwach. Das dürfte daran gelegen haben, dass sich die Aktivität der US- Industrie laut ISM im Mai nach 49,2 auf 48,7 verlangsamt hat. Die Volkswirte hatten mit einem Anstieg auf 49,6 gerechnet. Bedenklich insbesondere die Neuaufträge, deren Subindex fiel von 49,1 auf 45,4. Stützend wirkten sich diese schwachen Daten auf die Kurse der US-Staatsanleihen, die Rendite der 10y Treasuries fiel um 8 Basispunkte auf 4,412% (aktuell 4,384%). Nachd...

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Die Verbraucherpreise stiegen im Mai im Euroraum um 2,6%, in der Kernrate um 2,9%. Das war zwar leicht oberhalb der Prognosen, jedoch nicht so sehr, dass es die Erwartungshaltung der Investoren beeinflusst hätte: ein 0,25%-Zinssenkungsschritt der EZB in dieser Woche gilt weiterhin als ausgemacht. Insofern reagierten Europas Börsen am Freitag kaum. In den USA fiel die Kernrate des PCE-Preisindex im April ungefähr so aus wie im Vormonat, was ebenfalls in etwa den Schätzungen entsprach. Trotzdem ist auch hier die Kernrate mit unverändert 2,8% ebenso wie im Euroraum eigentlich weiterhin zu hoch. Jedoch zerstreuten die Werte Befürchtungen auf eine noch restriktivere Fed, zumal die US-Verbraucher ihre Ausgaben stärker drosselten als erwartet. An den US-Börsen gab es gegen Handelsschluss eine scharfe Gegenbewegung – nicht untypisch für den Monatsultimo. Nach über weite Strecken lustlosem Verlauf, gedrückt insbesondere durch schwache Techwerte, kam es in der letzten Stunde zu einer abrupten br...