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Es werden Posts vom Oktober, 2022 angezeigt.

Alle apano-Fonds auf einen Blick: Fonds-Monatsreport per 30. September 2022

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Der September begann dank deutlich fallender Energiepreise freundlich. Der Dutch Gas Base Future stand am 7. September 42% unter dem Panikhoch vom 26. August und der Preis für Brent Oil auf dem niedrigsten Stand seit Mitte Januar. http://dlvr.it/Sbgs2D

Auch im September konnte sich der apano HI Strategie 1 der negativen Entwicklung an den Finanzmärkten weitgehend entziehen: Weltaktien (MSCI ACWI) verloren 8,4%, Weltanleihen (iShares Core Global Aggregate Bond Index) 4%.

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Auch im September konnte sich der apano HI Strategie 1 der negativen Entwicklung an den Finanzmärkten weitgehend entziehen: Weltaktien (MSCI ACWI) verloren 8,4%, Weltanleihen (iShares Core Global Aggregate Bond Index) 4%. Die bisherige Jahresperformance eines 50:50 Mischportfolios aus diesen beiden globalen Gattungen läge unter Ausklammerung von Währungseffekten per Ende September bei -19,5%. Während die im Portfolio des apano HI Strategie 1 enthaltenen Aktien-, Rohstoff- und Anleihefonds entsprechend der Märkte deutlich nachgaben, gelang dem Stil „Trendfolger“ sowie den Depotabsicherungen ein deutlicher Wertzuwachs. Die Strategie „Aktien Long-Short / Event Driven“ konnte ein behauptetes Ergebnis erwirtschaften. Zum Monatsanfang stimulierten sinkende Energiepreise die Börsen. Die Veröffentlichung der US-Verbraucherpreise schockte dann jedoch die Märkte und belegte, dass die Spitze der inflationären Entwicklung noch nicht erreicht ist. Folgerichtig erhöhte die US-Notenbank auf ihrer Sit

Der Fonds erzielte ein positives Ergebnis vor Gebühren mit Gewinnen aus festverzinslichen Wertpapieren, Währungen und Aktien und einem Verlust aus Rohstoffen.

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Der Fonds erzielte ein positives Ergebnis vor Gebühren mit Gewinnen aus festverzinslichen Wertpapieren, Währungen und Aktien und einem Verlust aus Rohstoffen. Die anhaltende Schwäche bei festverzinslichen Wertpapieren kam der Short-Positionierung des Fonds über das gesamte Laufzeitenspektrum hinweg zugute, mit Gewinnen bei Zinssätzen – SOFR – und Futures-Kontrakten auf USSchatzanleihen über die gesamte Kurve. Eine der sich am besten entwickelnden Positionen unter den Anleihefutures war eine Short-Position in 10-jährigen Gilts, die von dem Chaos an den britischen Finanzmärkten profitierte, nachdem die neue Regierung umfassende Steuersenkungen angekündigt hatte, ohne zu erläutern, wie diese finanziert werden könnten. Verluste ergaben sich aus einer Long-Position in japanischen 10-jährigen Anleihen. Angesichts der stetig zunehmenden Stärke des US-Dollars erwiesen sich eine Reihe von Short- Positionen gegenüber dem Greenback als vorteilhaft, vor allem beim südkoreanischen Won und beim Euro

Tadschikistan ist eine Republik in Zentralasien, umgeben von Kirgistan, China, Afghanistan und Usbekistan mit ca.

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Tadschikistan ist eine Republik in Zentralasien, umgeben von Kirgistan, China, Afghanistan und Usbekistan mit ca. 9,1 Millionen Einwohnern. Die aktuelle politische Lage Tadschikistans ist von Unruhen und Konflikten geprägt. Seit über 30 Jahren herrscht Uneinigkeit über den Grenzverlauf zwischen den ehemaligen Sowjetrepubliken Tadschikistan und Kirgistan. Wirtschaftlich gesehen zählt Tadschikistan zu den ärmsten Ländern der Welt. Tadschikistans Bruttoinlandsprodukt pro Kopf betrug im Jahr 2020 484 US-Dollar. Offiziell leben 26 Prozent der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze. 2020 lag der durchschnittliche Monatsverdienst bei 130 US-Dollar. Die Landwirtschaft stellt zwar einen der wirtschaftlichen Hauptträger des Landes dar, trotzdem können nur auf 7 Prozent der Landesfläche Landwirtschaft betrieben werden. Im Gegensatz zu anderen Volkswirtschaften konnte Tadschikistan in der Corona Pandemie im Jahr 2020 ein Wirtschaftswachstum von 4,5 Prozent erzielen. Erfolgreich lief es in den letz

Inflation jetzt zweistellig - Aktien weiter unter Druck - aber einen Lichtblick gibt es

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Die Inflation ist unvermindert hoch – und mittlerweile sogar zweistellig. Vor allem die exorbitant steigenden Energiepreise entwickeln sich zu einer enormen Last für Unternehmen und Privathaushalte. Wie geht’s nun vor diesem Hintergrund im vierten Quartal an den Börsen weiter? http://dlvr.it/SZthf0

Hochverzinsliche Anleihen schlossen im September angesichts der restriktiveren Politik der Zentralbanken und wieder aufkeimender Rezessionssorgen niedriger.

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Hochverzinsliche Anleihen schlossen im September angesichts der restriktiveren Politik der Zentralbanken und wieder aufkeimender Rezessionssorgen niedriger. Die Renditen hochverzinslicher Anleihen stiegen so stark wie seit drei Monaten nicht mehr, während die Renditen von US-Staatsanleihen ebenfalls stark anstiegen. Doch während die Renditen beispielsweise US-Hochzinsanleihen ihren Jahreshöchststand erreichten, blieben ihre Risikoaufschläge gegenüber Staatsanleihen deutlich unter ihrem höchsten Stand im Jahr 2022. Nach einem guten Verlauf holten die jüngste Reihe negativer Ereignisse die Anlageklasse schließlich ein. Die Kurse hatten sich als widerstandsfähig erwiesen, als der Markt von der aggressiven Haltung der Fed, dem russischen Referendum in der Ukraine, den Wahlen in Italien und dem Mini-Budget im Vereinigten Königreich getroffen wurde. Doch Kredite bewegen sich nicht in einer Blase, und schließlich schlug die anhaltende Flut negativer Nachrichten auf den Markt durch, und die Sp

Der September verzeichnete die schlechteste Monatsrendite am asiatischen Kernmarkt (ex Japan und Australien) seit 2011.

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Der September verzeichnete die schlechteste Monatsrendite am asiatischen Kernmarkt (ex Japan und Australien) seit 2011. Ausgehend vom Epizentrum in Großbritannien, war die Volatilität an den Anleihe- und Devisenmärkten zeitweise atemberaubend. Und während der lokalen Risikofaktoren in Asien im September weitgehend stabil waren, litten die Märkte unter den globalen Vorgaben und dem Mangel an lokalen Aufwärtsimpulsen. Im Oktober könnte sich aufgrund einer nicht weiter steigenden US-Inflation, mehr Klarheit bei der chinesischen Politik und der Markt Saisonalität eine Erholung ankündigen. Der 20. Parteikongress am 16. Oktober dürften die Sicht auf Chinas Wiedereröffnung und die Umsetzung der bestehenden Konjunkturmaßnahmen verbessern. Die chinesischen Onshore-Kapitalanlageströme könnten sich nach der Goldenen Woche vom Oktober verbessern. Die immer wieder auftretende Frage nach dem potenziellen Krisenherd Taiwan lässt sich klar beantworten. Die roten Linien sind gezogen. Die USA wie auch C

Der Abwärtstrend an den internationalen Aktienmärkten setzte sich im Berichtsmonat September mit beschleunigtem Tempo fort.

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Der Abwärtstrend an den internationalen Aktienmärkten setzte sich im Berichtsmonat September mit beschleunigtem Tempo fort. Zu den seit Monaten bestehenden Sorgen um Inflation, Notenbankpolitik und Wirtschaftsentwicklung, kamen Bedenken bezüglich der Liquidität der Credit Suisse hinzu. Die CDS-Spreads der Schweizer Bank stiegen auf ein Niveau, zuletzt erreicht während der Finanzkrise 2008/2009. Die europäischen Indizes reagierten verhältnismäßig ruhig. Der deutsche Leitindex DAX verlor im September etwa 4,1%, der Stoxx600 etwa 4,9%. Die US-amerikanischen Börsen wurden vor allem von den weiter ansteigenden Zinsen belastet. So notierten 2-jährige US Treasury Notes, innerhalb einer inversen Zinsstruktur, bei etwas mehr als 4%. In Folge der ansteigenden Renditen verlor der S&P500 ca. 9,6% (in USD), der Nasdaq ca.10,3% (in USD). Der Perspektive OVID Equity ESG Fonds konnte sich der negativen Entwicklung nicht entziehen und verbuchte ein Minus von ca. 6,8% auf Monatssicht. Während des Be