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Es werden Posts vom April, 2023 angezeigt.

US Life Settlements - Renaissance einer alternativen nicht-korrelierten Assetklasse

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Thomas Graf von Hedemann, Director Relationship Management von Fidelity of Georgetown Inc., über die Vorteile US-amerikanischer Zweitmarktpolicen (Life Settlements), einer alternativen Anlageklasse, die nicht mit den Aktien- oder Anleihemärkten korreliert. http://dlvr.it/SnDXHK

Alle apano-Fonds auf einen Blick: Fonds-Monatsreport per 31. März 2023

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Der globale Zinsanstieg setzte sich zunächst ungebremst fort. Trotzdem blieben die Investoren gelassen, in Erwartung, dass Inflations- und Zinsgipfel bald erreicht sein würden. http://dlvr.it/Sms5yV

Der globale Zinsanstieg setzte sich zunächst ungebremst fort.

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Der globale Zinsanstieg setzte sich zunächst ungebremst fort. Trotzdem blieben die Investoren gelassen, in Erwartung, dass Inflations- und Zinsgipfel bald erreicht sein würden. Dann jedoch brachen innerhalb weniger Stunden mit der Silicon Valley Bank (SVB) und der New Yorker Signature Bank zwei Regionalbanken zusammen. Massive und rasche Unterstützung – rhetorisch wie faktisch – von Seiten der Regierungen und Notenbanken verhinderten aber eine Kettenreaktion. Lediglich die Credit Suisse folgte noch nach. Das Problem dieser Banken war ein anhaltender massiver Geldabzug. Im Falle der SVB waren bei der Liquiditätssteuerung schwere Fehler passiert, sie war ungesichert in langfristigen Anleihen geparkt. Der notwendig gewordene Verkauf löste wegen der schlechten Kurse massive Kursverluste aus. Zur Kompensation wollte sich die SVB neues Geld beschaffen, was misslang. Jerome Powell kritisierte zwar Bank und Finanzaufsicht, äußerte jedoch die Hoffnung, dass es ein Einzelfall sei. Wir erwarten a

Im März wurden die Folgen rasanter Zinssteigerungen deutlich; zunächst mit dem Zusammenbruch der Silicon Valley Bank und dann mit dem Überschwappen der Krise auf die Credit Suisse in Europa.

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Im März wurden die Folgen rasanter Zinssteigerungen deutlich; zunächst mit dem Zusammenbruch der Silicon Valley Bank und dann mit dem Überschwappen der Krise auf die Credit Suisse in Europa. An den Märkten kam es zu einer deutlichen Flucht in Qualitätswerte – Risikoanlagen fielen, aber die Goldpreise und Währungen, die als sicherer Hafen gelten, stiegen, und kurzfristige Staatsanleihen verzeichneten die größten Gewinne seit Jahrzehnten. Diese Entwicklung stand im Gegensatz zu den dominanten Markttrends und entsprach daher nicht der Positionierung des Fonds, der nach Abzug von Gebühren eine Rendite von -7,68 % erzielte. Die Verluste waren auf festverzinsliche Wertpapiere, Aktien und Kreditpositionen zurückzuführen. Am 13. März verzeichneten 2-jährige USStaatsanleihen mit einem Minus von 61 Basispunkte den stärksten Renditerückgang seit 40 Jahren, was der vorherrschenden Kursentwicklung zuwiderlief. Dies wirkte sich nachteilig auf eine Short-Position im Instrument sowie auf alle anderen

Fondskommentar Indien Am 08.

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Fondskommentar Indien Am 08.03.2023 wurde der Weltfrauentag begangen - ein Tag, um sich für die Gleichstellung der Geschlechter einzusetzen (#SDG5). Passend hierzu stellen wir im März Factsheet zwei Frauen vor, auf ihrem Weg zu mehr Selbstbestimmung, Integration und Gleichberechtigung. Besonders berührend ist die Geschichte von Neha, einer kleinen Ladenbesitzerin aus Indien. Nach ihrer Vermählung zog sie zu ihrem Mann in das Städtchen Mahona im Norden Indiens. Das Haus ihres Mannes besaß jedoch keine Toilette, wodurch Neha gezwungen war, den Toilettengang im Freien zu tätigen. In Indien ist dies leider noch für viele Menschen eine unwürdige Realität. Das Mikrofinanzinstitut Sonata Finance bietet Kunde:innen sogenannte „Sanitärdarlehen“ an, zur Errichtung von sanitären Anlagen. Neha war bereits seit vier Jahren Kundin bei Sonata, als sie von dieser Finanzierungsoption hörte. Das Darlehen ermöglichte ihr nicht nur den Bau einer einfachen Toilette. Neha konnte dadurch ihre hygienischen Ve

Zuverlässige und planbare Erträge aus Stahl und Beton

Der Traum von dem schönen Eigenheim rückt für viele Deutsche in weite Ferne. Die Bauzinsen steigen, die Anforderungen der kreditgebenden Banken werden strenger und die Immobilienpreise sind wider Erwarten stabil. Gleichzeitig baut sich heftiger Druck auf das Mietniveau auf, denn die Zahl der potenziellen Mieter wächst – durch Zuzug, Versingelung… weiterlesen » http://dlvr.it/SmMbxc

apano ist „Spitzen-Arbeitgeber“!

Nun ist es offiziell: Wir sind stolz darauf, die Auszeichnung „Spitzen-Arbeitgeber“ für exzellente Betriebe erhalten zu haben! http://dlvr.it/SmJkWY

Der globale Zinsanstieg setzte sich zunächst ungebremst fort.

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Der globale Zinsanstieg setzte sich zunächst ungebremst fort. Trotzdem blieben die Investoren gelassen, in Erwartung, dass Inflations- und Zinsgipfel bald erreicht sein würden. Dann jedoch brachen innerhalb weniger Stunden mit der Silicon Valley Bank (SVB) und der New Yorker Signature Bank zwei Regionalbanken zusammen. Massive und rasche Unterstützung – rhetorisch wie faktisch – von Seiten der Regierungen und Notenbanken verhinderten aber eine Kettenreaktion. Lediglich die Credit Suisse folgte noch nach. Das Problem dieser Banken war ein zuvor eingetretener massiver Geldabzug. Im Falle der SVB waren bei der Liquiditätssteuerung schwere Fehler passiert, sie war ungesichert in langfristigen Anleihen geparkt. Der Verkauf löste wegen der schlechten Kurse – eine Folge der hohen Zinsen – massive Kursverluste aus. Zur Kompensation wollte sich die SVB neues Geld beschaffen, was misslang. Jerome Powell kritisierte zwar Bank und Finanzaufsicht, äußerte jedoch die Hoffnung, dass es ein Einzelfall

Sowohl in Europa als den USA haben sich Hochzins-Anleihen verglichen mit Investmentgrade-Anleihen gut geschlagen.

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Sowohl in Europa als den USA haben sich Hochzins-Anleihen verglichen mit Investmentgrade-Anleihen gut geschlagen. Die Turbulenzen im Bankensektor haben jedoch viele Anleger verunsichert, da sie nun mit einer zurückhaltenden Kreditvergabe durch die Banken rechnen, was Unternehmensrefinanzierungen erschwert. Es lässt sich daraus eine positive Nachricht ableiten. Gewollt oder ungewollt hat die US-Notenbank dem Wirtschaftswachstum und damit der Inflation einen Dämpfer verpasst und kann langsam den Fuß von der geldpolitischen Bremse nehmen. Erfreulich ist zudem die Entwicklung der Ausfallraten, die entgegen unserer vorsichtigen Einschätzung global bisher nicht nennenswert zugelegt haben. In Asien werden zudem aufgrund der Stabilisierung des chinesischen Immobilienmarktes die Schätzungen für die Ausfallraten nach unten revidiert. Die Sterne stehen also auf der makroökonomischen Seite günstig für unsere Asset-Klasse. Schaut man sich dann die relativen Bewertungen zwischen Unternehmensanleihen

Im Berichtsmonat März sorgten die Zahlungsunfähigkeit der Silicon Valley Bank und der Liquiditätsengpass der Credit Suisse für ungute Erinnerungen an die Finanzkrise 2008.

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Im Berichtsmonat März sorgten die Zahlungsunfähigkeit der Silicon Valley Bank und der Liquiditätsengpass der Credit Suisse für ungute Erinnerungen an die Finanzkrise 2008. Marktteilnehmer sorgten sich um die unrealisierten Verluste der "Held-to-Maturity" bewerteten Anleihen in den A Depots der Banken, welche bei einem möglichen Liquiditätsbedarf realisiert werden müssten. So wurden auch bankenähnliche Titel, wie die Aktie des Brokerhauses Charel Schwab (-32%) massiv verkauft. Insbesondere Value- und Finanzlastige Indizes verbuchten zeitweise Verluste von 5% oder mehr. Auf der anderen Seite führten die Sorge um die Stabilität des Bankensystems zu Spekulationen um eine weniger restrektive Zinspolitik, weshalb sich Technologiewerte im negativen Umfeld gut behaupten konnten. Das Eingreifen der Notenbanken und die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS sorgten gegen Monatsende wieder für Entspannung. Der S&P500 konnte den Monat März mit einem Plus von 3,5% (in USD) abschlie

Notenbanken als Feuerwehren: FED, EZB & Co. machen Deckel auf Bankenkrise, so Markus Sievers

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Krieg, Inflation - und jetzt auch noch ein Banken-Beben in der Schweiz und in den USA. Die Lage an den Kapitalmärkten ist und bleibt komplex. Und die Notenbanken mussten im März wieder mal als Feuerwehren ausrücken, um die schlimmsten Brände zu löschen. http://dlvr.it/SlypzM

„Zurück in die Zukunft“ schien das Motto im ersten Quartal an den Aktienbörsen zu sein.

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„Zurück in die Zukunft“ schien das Motto im ersten Quartal an den Aktienbörsen zu sein. Die US-Technologie- und Wachstumswertebörse Nasdaq hat unter den etablierten Märkten die Nase weit vorn, nachdem sie seit 2021 hinter den etablierten Märkten weit hinterherhinkte. Viele Investoren scheinen die Chance zu wittern, die Aktien günstig kaufen zu können, deren Anstieg sie im Tech-Boom der Vorjahre versäumt hatten. Die Aussicht auf sinkende Zinsen beflügelte die Zuversicht. Defensive Branchen gerieten bei so viel Dynamik ins Hintertreffen. So auch die vermeintlichen „Langweiler“ aus der Infrastrukturbranche. Gekauft, so der Eindruck, wurde alles, was 2022 kräftig gefallen war und was vertraut war, wie beispielweise europäische Aktien und eben nicht asiatische Papiere. Asiens Börsen selbst waren von einer großen Dispersion geprägt. Die Branchen Halbleiter sowie Medien und Unterhaltung, beide nicht Kern unserer Investmentstrategie, stiegen um 16 und 18%, während Versorgungsunternehmen, ein w