Der globale Zinsanstieg setzte sich zunächst ungebremst fort.

Der globale Zinsanstieg setzte sich zunächst ungebremst fort. Trotzdem blieben die Investoren gelassen, in Erwartung, dass Inflations- und Zinsgipfel bald erreicht sein würden. Dann jedoch brachen innerhalb weniger Stunden mit der Silicon Valley Bank (SVB) und der New Yorker Signature Bank zwei Regionalbanken zusammen. Massive und rasche Unterstützung – rhetorisch wie faktisch – von Seiten der Regierungen und Notenbanken verhinderten aber eine Kettenreaktion. Lediglich die Credit Suisse folgte noch nach. Das Problem dieser Banken war ein anhaltender massiver Geldabzug. Im Falle der SVB waren bei der Liquiditätssteuerung schwere Fehler passiert, sie war ungesichert in langfristigen Anleihen geparkt. Der notwendig gewordene Verkauf löste wegen der schlechten Kurse massive Kursverluste aus. Zur Kompensation wollte sich die SVB neues Geld beschaffen, was misslang. Jerome Powell kritisierte zwar Bank und Finanzaufsicht, äußerte jedoch die Hoffnung, dass es ein Einzelfall sei. Wir erwarten an den Aktienmärkten mittelfristig eher ausgeprägte Seitwärtsbewegungen als einen klaren Auf- oder Aufwärtstrend. Im Gespann mit ausreichend hoher Volatilität ein ideales Umfeld für Discount-Zertifikate. Wir haben deshalb die BAB (Besondere Anlagebedingungen) des Fonds angepasst, um fortan diesen Anlagestil deutlich höher gewichten zu können. Von den Fonds-Bausteinen performte der Gold-ETC am besten, am hinteren Ende spürte Man AHL Trend die abrupte Trendumkehr bei Devisen und Anleihen. Anhören Monatsbericht herunterladen
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