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Es werden Posts vom November, 2024 angezeigt.

apano-Stimmungsindex

Gestern präsentierten sich die US-Aktienmärkte schwach. Besonders unter Druck standen Titel des Nasdaq. Die Verluste erfassten sowohl Titans als auch Small Caps und erstreckten sich über nahezu alle Sektoren. Lediglich Firmen mit hohem Kryptobezg konnten deutlich zulegen, nachdem der Bitcoin zum Wiederanstieg ansetzte. Zudem waren Aktien des S&P 500 mit niedriger Volatilität gefragt, außerdem Biotechwerte. Sehr schwach performten Dell und HP mit -12%/-11%. Beide Unternehmen hatten einen Ausblick für Q4 gegeben, der unterhalb der Wall Street - Schätzungen lag. Das dürfte ein wichtiger Auslöser für die schlechte Stimmung insbesondere bei den Tech-Aktien gewesen sein. Die Rendite der US-Staatsanleihen gab gestern erneut deutlich nach, was den US-Dollar unter Druck setzte. Die jüngste Nachfrage nach US-Treasuries drückte die 10y-Staatspapiere auf aktuell lediglich noch 4,26%. Gestern wurden die neuesten Daten zum PCE-Index veröffentlicht, das ist der bevorzugte Inflations-Indikator d...

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Die europäischen Aktien starten schwächer in den Börsentag. Der Markt steht im Spannungsfeld zwischen Zinsspekulationen vor der Sitzung der Europäischen Zentralbank in der übernächsten Woche und den Auswirkungen neuer US-Strafzölle. In Europa sanken die Anleihenzinsen in Erwartung einer Zinssenkung durch die EZB. In den USA zeigte das Fed-Protokoll zwar ein gemischtes Meinungsbild zur Geldpolitik. Dies war jedoch vom Markt erwartet worden. Insgesamt gilt an den Börsen weiterhin „America first“. Der designierte US-Präsident Donald Trump hatte am Vortag in seinem üblichen Säbelrasseln Strafzölle von 25 Prozent auf Waren aus Mexiko und Kanada sowie eine Erhöhung der Zölle auf Waren aus China um zehn Prozent angekündigt. Unter den europäischen Aktien litten gestern vor allem die Autowerte. Mexiko ist ein wichtiger Produktionsstandort für deutsche Hersteller wie Volkswagen, BMW und Mercedes, aber auch für Marken aus den USA und Japan. In den ersten neun Monaten dieses Jahres wurden mehr...

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Zölle - dieses Wort wird die Investoren zukünftig wieder öfter beschäftigen. Gestern kündigte Donald Trump an, mit Amtsantritt Zölle von 25% auf alle Waren aus Kanada und Mexiko zu verhängen. Das bedeutet im Falle der Umsetzung das Ende des Freihandels zwischen diesen drei Staaten. Dieses USMCA-Abkommen wurde am 30. Nov 2018 vom damaligen US-Präsidenten Trump unterzeichnet und ersetzte ab Juli 2020 das bis dahin bestehende NAFTA-Abkommen. Die Aussage wird so interpretiert, dass die neue US-Regierung dazu tendieren werde, erst Zölle zu erheben und dann ggf. zu verhandeln. Am Markt war mit der Nominierung von Scott Bessent die Hoffnung aufgekeimt, dass ein entgegengesetzter oder zumindest deutlich weniger aggressiver Kurs gefahren würde. Da z.B. die europäische Automobilindustrie im großen Stil in Mexiko Fahrzeuge fertigt, um sie anschließend in die USA zu exportieren, wäre diese stark betroffen. Entsprechend schwach eröffnet heute früh der Branchenindex in Europa: -2,4%. Aktuell zwar le...

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Dass Donald Trump mit Scott Bessent den Gründer des Hedgefonds Key Square Group und CIO des Soros Fund - und damit einen ausgesprochenen Kenner der Finanzszene - als künftigen Finanzminister nominiert hat, kommt an den Märkten sehr gut an. Bessent gilt als starker Verfechter von Deregulierung und Steuerreformen, gleichzeitig wird ihm aber auch eine souveräne Steuerung der Verschuldung zugetraut. Zuvor hatten am Freitag schon besser als erwartet ausgefallene US-Einkaufsmanagerindizes die globalen Börsen gestützt. Damit schwanden die latenten Konjunktursorgen in den USA weiter. Dies hielt zwar die Renditen am Anleihemarkt hoch, jedoch schauen die Investoren derzeit ohnehin mehr darauf, wie robust die Wirtschaftsentwicklung ist. Die Nominierung von Scott Bessent stimuliert heute früh jedoch zusätzlich auch den US-Anleihemarkt: die Renditen der 10y US Treasuries kommen um 7 Basispunkte zurück auf aktuell 4,34%, was ein weiterer Grund für den guten Wochenstart an den Aktienmärkten ist. Beme...

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Dass Donald Trump mit Scott Bessent den Gründer des Hedgefonds Key Square Group und CIO des Soros Fund - und damit einen ausgesprochenen Kenner der Finanzszene - als künftigen Finanzminister nominiert hat, kommt an den Märkten sehr gut an. Bessent gilt als starker Verfechter von Deregulierung und Steuerreformen, gleichzeitig wird ihm aber auch eine souveräne Steuerung der Verschuldung zugetraut. Zuvor hatten am Freitag schon besser als erwartet ausgefallene US-Einkaufsmanagerindizes die globalen Börsen gestützt. Damit schwanden die latenten Konjunktursorgen in den USA weiter. Dies hielt zwar die Renditen am Anleihemarkt hoch, jedoch schauen die Investoren derzeit ohnehin mehr darauf, wie robust die Wirtschaftsentwicklung ist. Die Nominierung von Scott Bessent stimuliert heute früh jedoch zusätzlich auch den US-Anleihemarkt: die Renditen der 10y US Treasuries kommen um 7 Basispunkte zurück auf aktuell 4,34%, was ein weiterer Grund für den guten Wochenstart an den Aktienmärkten ist. Beme...

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Dass Donald Trump mit Scott Bessent den Gründer des Hedgefonds Key Square Group und CIO des Soros Fund - und damit einen ausgesprochenen Kenner der Finanzszene - als künftigen Finanzminister nominiert hat, kommt an den Märkten sehr gut an. Bessent gilt als starker Verfechter von Deregulierung und Steuerreformen, gleichzeitig wird ihm aber auch eine souveräne Steuerung der Verschuldung zugetraut. Zuvor hatten am Freitag schon besser als erwartet ausgefallene US-Einkaufsmanagerindizes die globalen Börsen gestützt. Damit schwanden die latenten Konjunktursorgen in den USA weiter. Dies hielt zwar die Renditen am Anleihemarkt hoch, jedoch schauen die Investoren derzeit ohnehin mehr darauf, wie robust die Wirtschaftsentwicklung ist. Die Nominierung von Scott Bessent stimuliert heute früh jedoch zusätzlich auch den US-Anleihemarkt: die Renditen der 10y US Treasuries kommen um 7 Basispunkte zurück auf aktuell 4,34%, was ein weiterer Grund für den guten Wochenstart an den Aktienmärkten ist. Beme...

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Dass Donald Trump mit Scott Bessent den Gründer des Hedgefonds Key Square Group und CIO des Soros Fund - und damit einen ausgesprochenen Kenner der Finanzszene - als künftigen Finanzminister nominiert hat, kommt an den Märkten sehr gut an. Bessent gilt als starker Verfechter von Deregulierung und Steuerreformen, gleichzeitig wird ihm aber auch eine souveräne Steuerung der Verschuldung zugetraut. Zuvor hatten am Freitag schon besser als erwartet ausgefallene US-Einkaufsmanagerindizes die globalen Börsen gestützt. Damit schwanden die latenten Konjunktursorgen in den USA weiter. Dies hielt zwar die Renditen am Anleihemarkt hoch, jedoch schauen die Investoren derzeit ohnehin mehr darauf, wie robust die Wirtschaftsentwicklung ist. Die Nominierung von Scott Bessent stimuliert heute früh jedoch zusätzlich auch den US-Anleihemarkt: die Renditen der 10y US Treasuries kommen um 7 Basispunkte zurück auf aktuell 4,34%, was ein weiterer Grund für den guten Wochenstart an den Aktienmärkten ist. Beme...

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Dass Donald Trump mit Scott Bessent den Gründer des Hedgefonds Key Square Group und CIO des Soros Fund - und damit einen ausgesprochenen Kenner der Finanzszene - als künftigen Finanzminister nominiert hat, kommt an den Märkten sehr gut an. Bessent gilt als starker Verfechter von Deregulierung und Steuerreformen, gleichzeitig wird ihm aber auch eine souveräne Steuerung der Verschuldung zugetraut. Zuvor hatten am Freitag schon besser als erwartet ausgefallene US-Einkaufsmanagerindizes die globalen Börsen gestützt. Damit schwanden die latenten Konjunktursorgen in den USA weiter. Dies hielt zwar die Renditen am Anleihemarkt hoch, jedoch schauen die Investoren derzeit ohnehin mehr darauf, wie robust die Wirtschaftsentwicklung ist. Die Nominierung von Scott Bessent stimuliert heute früh jedoch zusätzlich auch den US-Anleihemarkt: die Renditen der 10y US Treasuries kommen um 7 Basispunkte zurück auf aktuell 4,34%, was ein weiterer Grund für den guten Wochenstart an den Aktienmärkten ist. Beme...

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Nvidias Zahlenwerk fiel noch besser aus als erwartet. Dennoch gibt es kleinere Gewinnmitnahmen, was daran liegt, dass die Kurve des Gewinnanstiegs etwas flacher geworden ist. Das wiederum ist eine natürliche Folge und der Preis der immer höheren Vergleichswerte der Vorsaisons. Der Ausblick für das laufende Quartal wurde nach oben angehoben, die Nachfrage sei „unglaublich“. Das Unternehmen erwartet für Q4 einen Umsatz von 35,7 Mrd USD. Dieser Wert liegt oberhalb der offiziellen Analystenschätzungen (37,1 Mrd), bedeutet aber ein Wachstum im Vorjahresvergleich von „nur noch“ 70%. Im Vergleichsraum des Vorjahres lag dieser Zuwachs bei +265%. Deshalb merken Marktbeobachter an, dass sich einige Anleger wohl noch stärkeren Optimismus erhofft hätten. Insgesamt hat sich der US-Markt gestern recht freundlich präsentiert, der gleichgewichtete S&P 500 ETF liegt aktuell 0,5% höher als gestern zum Xetra-Schluss. Europas Börsen gelang es entgegen der vergangenen Tage heute früh noch nicht ein...

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Der gestrige Handelstag war bis tief in den Nachmittag geprägt von der Nervosität über die neue Atomdoktrin Russlands. Jedoch konnten sich im späteren Verlauf die US-Börsen stabilisieren, wobei Nvidia immer stärker die Marktführerschaft übernahm und sich am Ende mit +4,89% nur knapp unter Allzeithoch aus dem Tag verabschiedete. Aus der zweiten Reihe der Techwerte konnten Super Micro erneut extrem stark zulegen, nachdem das Unternehmen angekündigt hatte, seinen Quartalsbericht fristgerecht fertig zu stellen. Der ehemalige Highflyer und beliebte Meme Stock war zuletzt massiv unter Druck geraten, nachdem der Wirtschaftsprüfer E&Y sein Mandat aufgekündigt hatte. Die Techwerte stützten den S&P 500, prominente Schützenhilfe kam zudem auch von der Dow Jones - Komponente Wal Mart: das Unternehmen legte sehr gute Umsatz- und Gewinnzahlen für Q3 vor und berichtet von einem erfreulichen Start in das Weihnachtsgeschäft. Trotzdem gab es auch zahlreiche Verlierer, so waren z.B. defensive Kon...

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Dem S&P 500 gelang es gestern, knapp oberhalb des 20 Tage -Trends einen Boden zu finden. Insbesondere die erneute Stärke Teslas fiel dabei auf. Auf der Gegenseite zeigten sich die Nvidia-Aktionäre weiterhin nervös. Dort steht morgen Abend der Quartalsreport an, der wiederum maßgeblich dafür ist, ob die KI-Rallye weiterläuft. Das Gewicht dieser Aktie und das mit der Story verbundene Anlegersentiment wird die US-Indizes dann am Donnerstag mit hoher Wahrscheinlichkeit deutlich beeinflussen, zumal es derzeit in den USA an sonstigen Top-Stories – mit Ausnahme der Trump-Nominierungen - mangelt. Insgesamt wirkt der US-Aktienmarkt derzeit erschöpft, das moderate Interesse konzentrierte sich gestern auf wenige zumeist nicht-zyklische Aktien. Fest notierten hingegen die zuletzt verprügelten Goldminenbetreiber. Hier stimulierte eine Sonderstory bei Newmont Mining, aber natürlich auch die Erholung des Goldpreises. Die US-Futures notieren zur Stunde etwas schwächer. Auffallend hingegen ist der ...

apano-Stimmungsindex

  Fast schon mustergültig korrigierte der US-Aktienmarkt am Freitag die Trump-Rally, indem er auf seinen 20-Tage-Durchschnitt zurückfiel und damit auch die Kurslücke aus dem Kurssprung nach der US-Wahl teilweise schloss. Nach all den „positiven“ Trump-Trades entfaltete am Freitag ein „negativer“ seine Wirkung. Die nicht ganz unerwartete Nominierung des Pharma- und Impfkritikers Robert. F. Kennedy Jr. zum Gesundheitsminister brachte den ohnehin schwächelnden Pharmasektor ins Straucheln. Gemischte Vorgaben aus Asien dürften den europäischen Aktienmarkt nicht stützen. Zwar scheinen die Analysten die im Vergleich zu den USA günstigen Bewertungen des europäischen Aktienmarktes wieder zu entdecken, doch zeigt unser Stimmungsbarometer APX, das sich auch von der Trump-Euphorie nicht hat täuschen lassen, derzeit nur eine neutrale Lesart an. Entsprechend vorsichtig war in den vergangenen Tagen auch unser Portfoliomanagement orientiert.   Die asiatischen Aktien rangen heute um Orientieru...

apano-Stimmungsindex

Die Aussage von US-Notenbankchef Powell, dass es angesichts der guten Wirtschaftslage keinen Grund zur Eile bei Zinssenkungen gebe, sorgt für einen verhaltenen Börsenstart in Europa. Nachdem sich der europäische Stoxx-600-Index tagelang über seinem 200-Tage-Durchschnitt gehalten hatte, dümpelt er nun unter diesem Indikator. Der gestrige Schwung durch gute Unternehmenszahlen ist bereits wieder verpufft. Auch für die USA erscheint eine Teilkorrektur der weit überdurchschnittlich positiven Performance nach den Präsidentschaftswahlen plausibel. In den USA stützte die bestätigte Prognose der europäischen ASML den Halbleitersektor nur leicht. Anfangsgewinn bröckelten schnell wieder ab. Erfolge im Streaming-Geschäft bescherten Walt Disney gute Gewinne und ließen die Aktien um über sechs Prozent steigen. Zudem will Disney im kommenden Geschäftsjahr Aktien im Wert von 3 Milliarden Dollar zurückkaufen. Insgesamt überwog an der Börse jedoch die Vorsicht und die Äußerungen Powells waren sicher...

apano-Stimmungsindex

Aus der Trump-Rally scheint vorerst die Luft raus zu sein. Für US-Aktien ist das allerdings Jammern auf hohem Niveau, denn die US-Leitindizes hatten zuletzt Rekordstände erreicht, während europäische und asiatische Aktien weiter an Boden verloren. Nachdem der europäische Stoxx 600-Index in den letzten beiden Tagen nachgegeben hat, ist nun Raum für eine technische Erholung, aber mit dem Auslaufen der Berichtssaison in Europa dürften weiter tragende Impulse fehlen. Die Musik spielte zuletzt nur am US-Aktienmarkt, was auch die unterkühlte Reaktion unseres apano-Stimmungsindex auf die US-Wahl erklärt. Insbesondere der Zinsanstieg bei den zehnjährigen US-Staatsanleihen erweist sich als Bremsklotz. Die gestern wie erwartet ausgefallene Verbraucherpreisinflation hat zwar die Markterwartung für die nächste Zinssenkung wieder um 0,25 Prozentpunkte auf 80 Prozent ansteigen lassen. Die Zinsen für US-Staatsanleihen stiegen dagegen in Erwartung einer laxen US-Haushaltspolitik und Inflations...

apano-Stimmungsindex

Den Republikanern fehlen nur noch zwei Sitze zur Mehrheit auch im Repräsentantenhaus, den Demokraten hingegen elf. Die „Rote Welle“ ist damit so gut wie sicher. Donald Trump erhält daher eine hohe Machtfülle, was ihm ermöglicht, seine Agenda durchzusetzen. Gestern wurde an den Märkten die Schattenseite dieses Szenarios gehandelt: die Erwartung einer laxen Ausgabenpolitik treibt die Renditen der langlaufenden US-Staatsanleihen immer höher: mit 4,44% für die 10y Treasuries stehen sie heute früh auf dem höchsten Stand seit Anfang Juli – trotz seitdem erfolgter kräftiger Senkung der kurzen Zinsen durch die Fed. Diese Entwicklung belastete gestern die US-Aktien mit Ausnahme der wenig zinssensitiven Titans und der nicht zyklischen Verbrauchsgüterbranche. Deutlich unter Druck (-1,8%) gerieten die kleineren Unternehmen des Russell 2000, die zumeist über vergleichsweise wenig Eigenkapital verfügen und eine hohe Schuldenquote aufweisen. Das hohe Gewicht der stabilen Megacaps ließ den S&P 500...

apano-Stimmungsindex

Der unaufhaltsam kletternde US-Dollar setzt zunehmend die Basisrohstoffe unter Druck. Diese gegenläufige Entwicklung ist ein immer wieder zu beobachtendes klassisches Phänomen. Es gesellen sich jedoch auch noch drei gewichtige Sonderfaktoren dazu: Chinas angekündigtes Konjunkturprogramm, das zwar wuchtig ist, bislang aber fast nur auf indirekte Stützungsmaßnahmen setzt, anstatt der Wirtschaft konkret unter die Arme zu greifen. Zudem Donald Trumps Ankündigung, die Öl- und Gasförderung massiv ankurbeln zu wollen, um damit das Angebot zu erhöhen. Last but not least ist das Zinsniveau der langfristigen US-Staatsanleihen, die unmittelbar mit dem Goldpreis konkurrieren, derzeit schlichtweg wieder zu attraktiv. Es kann außerdem auch sein, dass einige Investoren ihre Goldquote senken, um dagegen Kryptowährungen zu kaufen. Am US-Aktienmarkt zeigten sich gestern erste Ermüdungserscheinungen. Zwar konnten Nebenwerte und der gleich gewichtete S&P 500 erneut zulegen, zudem auch Finanz- und ...

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„America first“ scheint derzeit der Tenor an den Börsen zu sein. Während in den USA die rote Welle - Präsidentschaft und Mehrheit in beiden Häusern des Kongresses - immer mehr Gestalt annimmt und die Aktienkurse beflügelt, ist das Börsenumfeld im Rest der Welt eher als mau zu bezeichnen. Die europäischen Aktien bewegen sich seit Tagen seitwärts und dümpeln oberhalb der 200-Tage-Linie. Sonderkonjunktur herrscht an der Börse in Deutschland, wo die Aussicht auf Neuwahlen die Stimmung aufhellt. Freundlicher wird das Bild auch bei den europäischen Staatsanleihen, wo die Angst vor inflationären Impulsen aus den USA nachgelassen hat. In den Emerging Markets hingegen trübt sich die Stimmung sowohl bei Anleihen als auch bei Aktien ein. In Asien dominiert die Enttäuschung über das chinesische Konjunkturpaket, wobei die chinesischen Festlandaktien nach den Verlusten vom Freitag sogar wieder leicht zulegen konnten. Unerfreulich sind auch die am Wochenende veröffentlichten chinesischen Inflatio...

apano-Stimmungsindex

Die USA erlebten gestern den besten Nachwahl-Börsentag in der Geschichte des amerikanischen Aktienmarktes. Bereits im Vorfeld hatten die Märkte begonnen, einen Wahlsieg von Donald Trump zu antizipieren, kurz vor der Wahl wurden diese „Wetten“ aber wieder etwas zurückgenommen, so dass am eigentlichen Tag nach der Wahl noch genügend Pulver für die sogenannten Trump-Trades vorhanden war. Völlig unverständlich war für uns gestern der freundliche Auftakt der europäischen Aktien, die per Saldo nicht zu den Profiteuren einer „America first“-Politik gehören sollten. Entsprechend fielen die Europäer im Tagesverlauf wieder zurück. Vielleicht hatte man aber auch schon auf ein anderes politisches Ereignis gesetzt, das heute den Markt bewegt: Den Bruch der deutschen Ampelkoalition. Die Hoffnung, in absehbarer Zeit wieder eine handlungsfähige Politik in Deutschland zu haben, die das Land aus einer zweijährigen Rezession führen könnte, dürfte daher heute die deutschen Titel stützen. Bei soviel Po...

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Offenbar sind die Investoren in abwartender Haltung vor den heutigen US-Wahlen. Es ist nicht nur sehr schwierig, den Ausgang zu erahnen, sondern auch die kurz- und mittelfristigen Auswirkungen auf die globalen Börsen. Denn es hängt auch sehr viel davon ab, welche Partei im Senat und welche im Repräsentantenhaus dominieren wird. Tendenziell lässt sich vermuten, dass eine republikanische Welle für die US-Aktienmärkte positiv wäre, eine Dominanz der Demokraten hingegen eher für Europas Börsen. Das gilt, falls der zukünftige Bewohner des Weißen Hauses auch die entsprechende Parteifarbe hat. Bei einem gemischten Kongress hingegen wird es wohl weniger spektakuläre Auswirkungen geben, unabhängig davon, ob Harris oder Trump gewinnt. Denn dann werden wie bisher keine drastischen Veränderungen verabschiedet werden. Denn Artikel 1, Absatz 1 der US-Verfassung besagt, dass der Kongress das zentrale Verfassungsorgan bei der Gesetzgebung ist. Freilich besteht die Möglichkeit einer sogenannten Executi...

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Nach dem extrem schwachen Monatsausklang am Donnerstag starteten Europas Börsen deutlich erholt am Freitag in den November. Freilich war der Handel wegen des Feiertags stark ausgedünnt. Charttechnisch auffallend war, dass der STXE 600 NR am Donnertag exakt an seinem 200 Tage Durchschnitt Boden fand. Das Gleiche geschah beim vom Carry Trade bedingten Ausverkauf der globalen Aktien Anfang August. Ob sich von hier an aber genauso wie vor drei Monaten nun auch wieder eine rasante Erholung entwickelt, muss jedoch bezweifelt werden. Zu schlecht verläuft die Berichtssaison. Favorisiert sind heute früh die Rohstoffe. Hier hilft den Energiewerten, dass die OPEC+ ihre geplante Produktionsausweitung vertagt. Basic Resources profitieren vom 1%-Kursanstieg des Schwergewichts Anglo American: das Konglomerat vermeldet, dass es einen Käufer gefunden hätte für einen Teil seines Kohlegeschäfts. Dies würde umgerechnet ca.1 Mrd Eur Cash in die Kassen spülen. Burberry steht wegen Übernahmegerüchten mit +5%...