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Es werden Posts vom Juli, 2024 angezeigt.

apano-Stimmungsindex

Am Mittwoch beginnt der Handel in Europa freundlich. Zwar steht am Abend die Zinsentscheidung der Fed an, doch wurde eine Zinserhöhung in Japan an den asiatischen Börsen allgemein als geldpolitisch richtig begrüßt, nachdem zuvor gemischte Unternehmensdaten aus den USA für Volatilität gesorgt hatten. Mit Blick auf die US-Notenbank erwarten 96 Prozent der Marktteilnehmer heute Abend keine Zinssenkung. Allerdings dürfte sie diesen für September erwarteten Schritt verbal vorbereiten. In den USA brach Nvidia, das Zugpferd der KI-Branche, zunächst um mehr als sieben Prozent ein, nachdem Berichte kursierten, Apple werde seine KI-Modelle auf von Google entwickelten Chips trainieren. Über den Erwartungen liegende Umsatzzahlen des Konkurrenten AMD lösten dann eine Kurserholung bei Nvidia aus. Es zeichnet sich ab, dass künftig mehr Unternehmen ein Stück vom Kuchen des KI-Geschäfts abbekommen werden. Damit beginnt auch eine Verbreiterung des KI-Trends innerhalb des Technologiesektors, vermutli...

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Die Rendite der 10y US-Staatsanleihen notierte gestern bei nur noch 4,17%. Das US-Finanzministerium hatte mitgeteilt, dass es in Q3 weniger frisches Geld benötige als ursprünglich eingeplant. Trotzdem präsentierten sich die US-Börsen zurückhaltend. Der Grund: diese Woche berichten etliche Superschwergewichte, u.a. Microsoft heute Abend, Meta morgen sowie Apple und Amazon am Donnerstag. Zudem warten die Anleger auf die morgige Pressekonferenz von Jerome Powell. Auffallend war, dass Tesla kraftvoll um 5,6% anzog. Der Hintergrund: Morgan Stanley hat die Aktie zum Top Pick innerhalb des Autosektors erklärt. Ansonsten fielen die Dow Jones- Komponenten Walt Disney (erfolgreicher Start des Films „Deadpoole & Wolverine“) sowie McDonald`s (solider Ausblick) positiv auf. Der zwischenzeitliche Anstieg der Techwerte hingegen fiel im Sitzungsverlauf wieder in sich zusammen, was auch den S&P 500 ausbremste. Die gute Nachricht ist jedoch, dass es heute früh mit beiden Futures erneut aufwärts ...

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Der US-PCE Preisindex kletterte wie erwartet im Juni um 0,1% bzw. um 2,5% ggü. Juni 2023. Die Kernrate veränderte sich mit +0,2%/+2,6% ebenfalls im Rahmen der Prognosen. Die Ausgaben der privaten Haushalte stiegen wie vorab geschätzt um 0,3%. Lediglich die Einnahmen verfehlten mit +0,2% die Erwartungen von +0,4%. Das Zahlenwerk bietet keine Indizien, dass die Fed bereits diese Woche die Zinsen senken könnte, untermauert aber die im Markt vorherrschende Meinung, dass es im September soweit sein wird. Die Stimmung der US-Verbraucher ist weiterhin glänzend. Jedoch hat sich der Stand leicht abgeschwächt – dennoch lag der Wert mit 66,4 leicht oberhalb der Schätzungen. Die US-Börsen reagierten freundlich, zumal auch der Anleihemarkt mit leichten Kursgewinnen aufwarten konnte. Auffallend war, dass gegen Handelsschluss der Nasdaq plötzlich deutlich anzog, bevor er dann ganz zum Ende wieder ein Stück zurückkam. Da waren wohl ein paar Short-Eindeckungen vor dem Wochenende im Spiel. Heute früh st...

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Im gestrigen US-Handelsverlauf gab der S&P 500 nach einem zwischenzeitlichen Aufbäumen zuletzt erneut nach. Gegen den Trend zulegen konnten z.B. die Valuewerte aus dem Small Cap Index Russell 2000, hier sind wir mit Kleinigkeiten investiert. Heute wird um 14:30h MEZ der Juni PCE-Report (Personal Consumption Expenditure Index) relevant, das bevorzugte Inflationsmaß der US-Notenbank. Erwartet wird ein Anstieg um 0,1% ggü. Mai bzw. um +2,5% ggü. Juni 2023. Insofern keine gravierenden Abweichungen konstatiert werden, wird der September weiterhin als der Monat gelten, an dem die FED erstmals im laufenden Zyklus die Zinszügel lockert. Tendenziell dürften „Schockzahlen“ die Titans stützen, eine Überraschung auf der Unterseite hingegen die Small Caps und Zykliker. In Japan warten die Investoren auf die BoJ, die am 30.-31. Juli tagen wird. Der Markt preist mit 45% Wahrscheinlichkeit eine Zinserhöhung ein. Die derzeitige Zinsrange liegt bei 0-0,1%, erwartet wird im Falle einer Anhebung e...

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Nicht nur in der Eurozone enttäuschten die Juli-Einkaufsmanagerindizes. Auch der US-PMI für das verarbeitende Gewerbe fiel mit 49,5 überraschend in den kontraktiven Bereich zurück. Analysten hatten 51,5 erwartet. Ebenso fiel die Anzahl der Neubauverkäufe niedriger aus als von den Volkswirten geschätzt. Gepaart mit den Q2-Reports von Tesla und Alphabet ein Nachrichtenmix, der hohe Abgabebereitschaft an den US-Börsen auslöste. Diese weitete sich dann auch auf die zunächst robusten Nebenwerte aus, als die Kurse der US-Staatsanleihen plötzlich ebenfalls unter Verkaufsdruck gerieten. Gegen den Trend gefragt waren Unternehmen mit traditionell niedriger Volatilität. Mittlerweile haben 25% der S&P 500 Unternehmen Q2-Ergebnisse vorgelegt, weiterhin übertrafen laut FactSet Data 80% die Prognosen. Nachbörslich reihte sich auch IBM in diese Gruppe ein, die Aktie legt vorbörslich 3% zu. Andererseits jedoch verfehlte Ford die Erwartungen deutlich, der Autobauer sackt um 11% ab. Der Kurseinbr...

Europa mit strukturellen Problemen & Reformbedarf: DAX, CAC40 & Co. untergewichten, Markus Sievers?

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Nun hat die Berichtssaison die Märkte voll im Griff. Nachdem zunächst stimulierte, dass die ersten 100 der im S&P 500 gelisteten Unternehmen zu 80% die Erwartungen übertroffen hatten, haben gestern Abend die ersten beiden Superschwergewichte enttäuscht: Tesla verliert vorbörslich 9%, Alphabet 2%. Gestern nach Xetra-Börsenschluss bereits hat die mit 3,5% im ESX 50 vertretene LVMH schwache Zahlen vorgelegt, welche heute früh mit -5% quittiert werden. In Anbetracht der schon länger skeptischen Haltung der Investoren zu den Aussichten der Luxusgüterindustrie haben diese Aktien aber schon eine längere Talfahrt hinter sich, sonst wäre der Kurseinbruch heute ganz sicher noch erheblich stärker ausgefallen. Trotzdem zeigt sich auch zur Stunde wieder, dass an den Börsen derzeit „der Wurm drin ist“: im STXE 50 notieren 44 Werte negativ und alle Branchen tragen rote Vorzeichen. Die Gegenbewegung von gestern und vorgestern ist damit verpufft und Europas Börsen driften wieder auf ihr Zweiwochent...

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Den Weltaktien gelang gestern eine breit angelegte Gegenbewegung nach den heftigen Verlusten der Vorwoche. Es war auffallend, dass von Small Caps bis hin zu den Titans quer über alle Branchen Gewinne erzielt wurden. Ein wenig dürfte das mit dem Kamala Harris - Effekt zusammenhängen. Was meine ich damit? Insbesondere die Halbleiterbranche verzeichnete hohe Zugewinne. So legten z.B. ASML und Nvidia 4% zu. Heute früh zieht Taiwan Semiconductors in Taipeh mit +4,25% nach. Und hier liegt wohl einer der Hauptgründe der Erholung. Ich habe ja gestern hier im Blog bereits geschrieben, wie essenziell wichtig dieses Unternehmen für die Weltwirtschaft ist. Hierzu noch eine aktuelle Kennzahl: TSMC stellt weltweit 92% (!) der fortschrittlichsten Halbleiter mit Transistoren und Komponenten kleiner als 10 Nanometer her. Der Rest fällt auf Korea. Die USA wollen diese Abhängigkeit zwar reduzieren und im eigenen Land einen Anteil von 20% erreichen, das wird nach Ansicht von Beobachtern aber nicht vor 203...

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Was war der wichtigste Grund für die hohen Verluste der Vorwoche? Wesentlich dürften die Nachrichten um die Chipindustrie dazu beigetragen haben. Dieser Sektor stellt mit Nvidia, Broadcom und TSMC gleich drei der zehn globalen Top Titans. ASML ist Ultraschwergewicht im ESX 50 und Japans Nikkei 225 wird von vielen Halbleitrunternehmen geprägt. Leichte Enttäuschung über die ASML Q3-Prognose und Befürchtungen über Lieferbeschränkungen von und nach China bremsten die Euphorie für den massiv überkauften Sektor. Große Sorgen bereitete aber auch ein altes Thema, das durch ein Interview mit Donald Trump wieder hochkam: wie gefährdet ist Taiwan? Die Insel ist wichtigste Werkstätte für zahllose Chips, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens benötigt werden. Sollten im theoretischen Falle eines Angriffs durch China die taiwanesische Exporte kollabieren, hätte dies heftige Auswirkungen auf den globalen Handel und die unterschiedlichsten Branchen – abgesehen von dem Börsenschock, den das Event...

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In einem ohnehin schon in den letzten Tagen leicht angeschlagenen Umfeld geriet gestern der Sektor der Halbleiterwerte in den perfekten Sturm. Zunächst äußerte sich der Chipmaschinenhersteller ASML etwas weniger optimistisch zu den Q3-Aussichten als vom Markt erwartet. Dazu gesellten sich Aussagen von Donald Trump, die vermuten ließen, dass nach derzeitigem Stand der Dinge im Falle des Falles die USA nicht unbedingt Taiwan vor einer chinesischen Invasion beschützen würden. Dort jedoch sitzt mit TSMC der weltweit größter Fertiger von Halbleitern. Angst vor Lieferausfällen und Befürchtungen von zu hoch gesteckten Wachstumserwartungen nahmen deshalb auch das Superschwergewicht Nvidia in die Zange. Die Abschläge bei Applied Materials und Advanced Micro Devices betrugen – ebenso wie bei ASML – mehr als 10%, der Philadelphia Stock Exchange Semiconductor-Index kollabierte um 7%. Da diese Aktien teils Superschwergewichte sind, belasteten sie auch den Global Titans Index, der um über 2% absackt...

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Der Trump-Trade nahm gestern an den Börsen Fahrt auf. Es wird erwartet, dass im Falle seines Wahlsieges u.a. Zölle erhöht und Steuern gesenkt werden. Entsprechend zogen die US-Aktien weiter an, insbesondere Industriewerte und der Russell 2000 waren gesucht. Es gab aber auch lebhafte Nachfrage in Sektoren wie Cloud und Cyber Security. Da eine laxere Ausgabenpolitik angenommen wird, profitierte zudem der Goldpreis. Öl hingegen nicht, da von höheren Fördermengen ausgegangen wird. Zudem belasteten hier die schwachen Konjunkturdaten aus China. Am Nachmittag äußerte sich Jerome Powell: der Fed-Chef sagte, dass die US-Notenbank nicht zwingend mit der ersten Zinssenkung darauf warten werde, bis die 2%-Inflationsmarke erreicht sei. Denn wegen der zeitverzögerten Wirkung der straffen Geldpolitik sei ein weiteres Abrutschen unter diese Marke denkbar, was wiederum unerwünscht sei. In der Diskussion mit David Rubenstein, dem Vorsitzenden des Econimic Club of Washington, macht er jedoch gleich zu Be...

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Chinas Bruttoinlandsprodukt (BIP) wuchs im zweiten Quartal um 4,7 Prozent ggü. dem Zeitraum April-Juni 2023. Damit hat sich die wirtschaftliche Dynamik verlangsamt, in Q1 hatte der Anstieg noch 5,3% betragen. Die Analysten hatten einen Zuwachs um 5,1 Prozent erwartet. Die Achillesferse bleibt weiterhin der schwache Binnenkonsum: der Einzelhandelsumsatz stieg lediglich um 2%, das lag weit unterhalb der Schätzungen. Deshalb hoffen die Investoren nun, dass das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Chinas, das heute zu seiner Plenarsitzung zusammenkommt, stimulierende Impulse für Verbraucher setzt. Die Industrieproduktion stieg mit +5,3% stärker als prognostiziert, in Anbetracht des schleppenden Binnenkonsums ist aber zu befürchte, dass auf Halde produziert wird und dieser Anstieg ggf. nur temporär ist. Während Chinas Festlandbörsen seitwärts drifteten, gingen die Kurse in Honkong deutlicher zurück: der Hang Seng verlor 1,4 Prozent. Der Hang Seng Tech Index gab den gesamten Zugewinn vo...

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Die Zinssenkungserwartungen bekommen Rückenwind und die Börse steht Kopf, so lässt sich der gestrige Börsentag in den USA zusammenfassen. Nachdem die bisherigen Zugpferde aus dem Technologiesektor am Donnerstag den S&P-500- und den Nasdaq-Index im Tagesverlauf noch auf neue Rekordstände getrieben hatten, setzte nach der Veröffentlichung der unter den Erwartungen ausgefallenen Verbraucherpreisinflation eine Rotation in Werte aus der zweiten Reihe ein. Der S&P-500-Index verzeichnete zum Börsenschluss einen Verlust von 0,9 Prozent, während der Nasdaq-100 2,2 Prozent einbüßte. Der Russell-2000-Index hingegen konnte um 3,6 Prozent zulegen. Erst zum zweiten Mal seit 1979 stieg der Russell 2000 um mehr als 3 Prozent, während der S&P 500 fiel. Dieser Wechsel könnte genau das sein, was die Börse für eine Fortsetzung der bisherigen Hausse benötigt: eine breitere Basis und eine geringere Abhängigkeit von dem Wohl und Wehe der sogenannten „Großartigen Sieben“, der Gruppe der Mega-Cap-T...

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Das besonders Erfreuliche am gestrigen Handelstag war die ausgeprägte Marktbreite, mit welcher die globalen Börsen nach oben getragen wurden. In Europa verzeichneten alle Sektoren Zugewinne. Wir kauften bereits am Vormitttag die Region wieder massiv zurück, als dem STXE 600 die Rückeroberung des Zweimonatsdurchschnitts gelang. Dennoch bleiben wir, wie gestern geschrieben, derzeit hier mit engem Stopp Loss äußert wachsam. In den USA legten 27 der 30 Dow Jones Komponenten zu. Alle Top-10 Titel im Global Titans Index kletterten und auch der S&P 500 Equal Weight legt heute früh 0,6% zu. Die Rallye ging heute früh in Fernost weiter: erstmals in seiner Historie überwand der Nikkei 225 die Marke von 42000 Punkten und der Hang Seng Tech Index kletterte um dynamische 2,75%. Der Shanghai Composite Index stieg um 1,1%, Taiwan auf ein neues Rekordhoch. Auch die Börsen in Südkorea und Australien legten zu. Begründet wird diese Begeisterung mit der Interpretation von Jerome Powells Worten an...

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Während gestern in den USA, Japan und Indien die führenden Aktienindizes neue Allzeithochs erklommen, gaben Europas Börsen teils deutlich nach. Der französische CAC 40, der infolge des Wahlausgangs vom Sonntag weitere 1,5% einbüßte, belastete im Handelsverlauf immer stärker. Etliche französische Unternehmen sind Schwergewichte in den europäischen Indizes. Aber auch Nachrichten von BP und Mercedes drückten auf die Stimmung der Investoren. Die US-Börsen legten im Handelsverlauf erneut leicht zu. Jerome Powell wies in der Senatsanhörung darauf hin, dass die US-Notenbank ein Doppelmandat hat und zwei Risiken managen muss: neben der Inflationskontrolle habe sie auch die Aufgabe, Beschäftigung und Wirtschaftswachstum zu gewährleisten. Das kann als Indiz gewertet werden, dass die FED die Märkte auf eine Zinssenkung im September vorbereitet. Einen deutlichen Hinweis werden jedoch erst die morgigen CPI-Zahlen bringen. Zunächst ließen sich die Anleger an den Bondmärkten gestern nicht weiter aus ...

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Diese Woche wird neue wichtige Impulse liefern. Am Donnerstag wird der US-Verbraucherpreisindex (CPI) relevant, an ihn knüpfen sich mittlerweile Hoffnungen, dass die US-Notenbank evtl. doch schon im September damit beginnt, die Zinsen zu senken. Die Wahrscheinlichkeit hierfür liegt im Markt momentan bei 77%. Jerome Powell wird sich aber ganz sicher nicht bereits heute bei seiner turnusmäßigen Anhörung vor dem Bankenausschuss des US-Senats vorab festlegen. Zudem startet nun die Berichtssaison für das 2. Quartal, als Erste werden die großen Bankkonzerne ihr Zahlenwerk vorlegen. Die Erwartungen an die Reports der S&P 500-Unternehmen sind hoch: angenommen wird ggü. Q2 2023 im Durchschnitt ein Umsatzwachstum von 4,6% und eine Gewinnsteigerung um 8,8%. Das wäre die stärkste Dynamik seit Q1 2022, zugleich das 15. Quartal in Folge, in dem die Einnahmen steigen. Bei acht von elf Sektoren gehen die Analysten von einem Gewinnwachstum ggü. Vorjahr aus, zweistellig soll dieses bei Communication...

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Vor dem entscheidenden zweiten Wahlgang in Frankreich präsentieren sich die europäischen Aktien mit leichten Aufschlägen. Die US-Börsen blieben gestern wegen des Unabhängigkeitstages geschlossen. Der Erdrutschsieg der linken Labour-Partei in Großbritannien, der vor allem auf die Zersplitterung des konservativen Lagers durch den Newcomer Reform UK von Nigel Farage zurückzuführen ist, beflügelt vor allem den FTSE 250, in dem eher binnenmarktorientierte britische Unternehmen vertreten sind. Neben weiteren Details zum Wahlausgang in Großbritannien werden wir die deutsche Industrieproduktion für Mai sowie die US-Arbeitsmarktdaten für Juni und die Arbeitslosenquote im Auge behalten. Die Labour-Partei von Keir Starmer hat die Parlamentswahlen in Großbritannien gewonnen und ist auf dem Weg zu einer großen parlamentarischen Mehrheit, während die Stimmen noch ausgezählt werden. Nach der offiziellen Auszählung ist Labour auf dem besten Weg, 411 der 650 Sitze zu gewinnen, so viele wie seit...

Kryptowährung oder KI: Welche Themen interessieren Sie?

Jetzt 2 Minuten investieren und ein apple iPad Air gewinnen. Helfen Sie sich und uns und nehmen Sie an der Kurz-Umfrage teil! apano Investments ist eine inhabergeführte Fondsboutique. Seit 2001 […] Der Beitrag Kryptowährung oder KI: Welche Themen interessieren Sie? erschien zuerst auf apano bloggt. http://dlvr.it/T95wxb

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Die europäischen Aktienmärkte sind am Mittwoch mit leichten Gewinnen in den Handel gestartet. US-Notenbankchef Jerome Powell hatte gestern Hoffnungen geweckt, dass eine Zinssenkung in den USA nicht mehr fern ist. Man konnte den Eindruck gewinnen, er habe sich mit Europas Notenbankchefin Christine Lagarde - beide weilten auf einer Zentralbankenkonferenz im portugiesischen Sintra - darauf geeinigt, sich auf halber Strecke im Zinssenkungszyklus zu treffen und damit stärkere Wechselkursbewegungen des US-Dollars zum Euro zu dämpfen. Ging man bisher davon aus, dass die Europäer ihre Leitzinsen schneller senken würden als die Amerikaner, so hatte Lagarde den Zeitpunkt verbal nach hinten verschoben, während Powell kurz darauf den Zeitpunkt für US-Zinssenkungen näher rücken ließ. Dennoch gibt es an den Märkten noch genügend Wermutstropfen, die einem überbordenden Optimismus an den Börsen im Wege stehen. In den USA schließen die Märkte heute bereits um 13 Uhr Ortszeit, am Donnerstag bleiben ...

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Die europäischen Börsen sind am Dienstag schwächer gestartet. Die Euphorie über die Chance, den Aufstieg von Marine Le Pens Rassemblement National an die französische Staatsspitze zu bremsen, wich der Ernüchterung, dass ein Patt in der Regierung notwendige Reformen erschweren wird. Zudem äußerte sich die Europäische Zentralbank EZB wieder zurückhaltender zu weiteren Zinssenkungen im laufenden Jahr. In den USA wurden gestern die gestiegenen Wahlchancen von Donald Trump und die Auswirkungen seiner möglichen Präsidentschaft auf die US-Staatsfinanzen neu bewertet. Die Erwartung einer höheren Verschuldung hatte die US-Staatsanleihen unter Druck gesetzt. Heute werden wir die Schätzungen der Verbraucherpreise für Juni in der Eurozone und die JOLTS-Arbeitsmarktdaten für Mai in den USA verfolgen, während die EZB mit Lagarde, Guindos, Elderson, Schnabel und Fed-Chef Powell vertreten sein wird. Die asiatischen Börsen profitierten von den Vorgaben der Wall Street, wo vor allem Technologiew...

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Der Euro stieg zusammen mit den europäischen Aktienindizes, nachdem die Erwartungen zugenommen hatten, dass die Partei Rassemblement National (RN) von Marine Le Pen bei den französischen Wahlen die absolute Mehrheit verfehlen könnte. Mit 33 Prozent der Stimmen ging sie zwar als klarer Sieger aus dem ersten Wahlgang hervor. Für den zweiten Wahlgang am 7. Juli erwägen die beiden konkurrierenden politischen Blöcke jedoch, die Hürden für die RN zu erhöhen, indem sie einzelne erfolglose Kandidaten in Wahlkreisen zurückziehen, so dass neben dem RN-Kandidaten nur noch ein weiterer Kandidat zur Wahl steht. Eine absolute Mehrheit der RN würde wahrscheinlich zu einem Anstieg der Staatsverschuldung führen, da das Parteiprogramm ein umfassendes Wirtschaftsprogramm mit Steuersenkungen für Unternehmen und private Haushalte vorsieht. Ein Gewinn der absoluten Mehrheit der Sitze im zweiten Wahlgang würde dem Vorsitzenden der RN, Jordan Bardella, das Amt des Premierministers sichern und der Partei d...