In der ersten Oktoberhälfte präsentierten sich die Weltaktien hochgradig nervös.

In der ersten Oktoberhälfte präsentierten sich die Weltaktien hochgradig nervös. Dann aber stabilisierten sich die Kurse und auf Basis der Monatsschlusskurse wurde ein deutlicher Zuwachs erreicht. Auslöser der Stimmungswende war die bis dato als „Spielverderber“ geltende US-Notenbank. Die Marktteilnehmer pickten sich die Aussagen einiger FED-Gouverneure heraus, die auf die Risiken einer zu straffen Geldpolitik hinwiesen und ihren Kollegen eine etwas vorsichtigere Gangart empfahlen. Zwar herrscht Konsens, dass die Zinsen zur erfolgreichen Inflationsbekämpfung noch ein Stück weiter angehoben werden müssen, jedoch scheint die Dynamik der Preisentwicklung abzuflachen. Das schürt Hoffnungen, dass der Zinsgipfel im ersten Halbjahr 2023 erreicht sein wird. Die Berichtssaison verlief insgesamt deutlich besser als befürchtet. Zudem verdrängte der milde Oktober Energieversorgungsängste, was zusammen mit dem entschlossenen Handeln vieler Regierungen, Unternehmen und Verbrauchern bei der Kostenbewältigung stützend unter die Arme zu greifen, Vertrauen zurückkommen ließ. Der apano Börsen-Stimmungsindex (APX) kletterte im Oktober markant. Im Einklang damit erhöhten wir sukzessive den Netto-Investitionsgrad von 25% auf 57%. Besonders Europa gefiel uns, wir verdreifachten dort unsere Positionierung. In Asien und USA nahmen wir eine Verdopplung vor. Das Renditeniveau animierte uns zum Kauf einer Startposition in langlaufenden Anleihen-ETFs. Anhören Monatsbericht herunterladen
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