Aussagen des Präsidenten der US Notenbank („Fed“) Powell Anfang Februar, dass der Deinflationsprozess begonnen habe, standen im Widerspruch zur Preisentwicklung in diesem Monat.

Aussagen des Präsidenten der US Notenbank („Fed“) Powell Anfang Februar, dass der Deinflationsprozess begonnen habe, standen im Widerspruch zur Preisentwicklung in diesem Monat. Positive Entwicklungen auf dem USArbeitsmarkt lösten Befürchtungen einer unerwartet beständigen Inflation aus, was zu fallenden Kursen auf den Aktien- und Anleihemärkten und einem stärkeren Dollar führte. Der Fond erzielte ein positives Ergebnis vor Gebühren. Dazu trugen Einnahmen durch Rentenwerte und Devisen sowie Verluste aus Metallen bei. Prognosen, dass die Fed die Zinssätze noch weiter erhöhen könnte, führten zu allgemeinen Abverkäufen bei Rentenwerten, besonders in der kurzfristigen Zinskurve. Dies kam den Short-Positionierungen des Fonds zugute; am meisten profitierten jedoch US-Instrumente an der 3-Monats-, 2-Jahres- oder 5-Jahres- Marke. Eine Long-Position in südafrikanischen Swaps erwies sich allerdings als Verlustbringer. Bei Devisengeschäften ergab sich in diesem Monat eine positive Bilanz. Aus USD-Währungspaaren konnte der Fonds Gewinne erzielen, da der Dollar in Erwartung weiterer Zinserhöhungen der Fed zulegte. Die Top-Performer waren der israelische Schekel und der japanische Yen. Dollar-Short-Positionen gegen den chilenischen Peso und den Euro fuhren dagegen Verluste ein. Ergebnisse aus Aktien sanken leicht ins Minus, allen voran Long-Positionen in den australischen Indizes SPI 200 und MSCI Emerging Markets. Der Handel mit Cash Equities schnitt besser ab, vor allem in Europa mit einer Banken-Long-Position. Ähnlich war das Ergebnis beim Kredithandel, wo Verluste bei US-CDS-Indizes kleinere Gewinne bei europäischen Indizes ausglichen. Anhören Monatsbericht herunterladen
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