Der Weltaktienindex MSCI ACWI (in USD) büßte im Mai 1,13% ein.

Der Weltaktienindex MSCI ACWI (in USD) büßte im Mai 1,13% ein. Der Fonds hingegen erzielte einen Wertanstieg um 0,83%. Die Diskrepanz ist das Resultat von mehreren taktisch richtigen Entscheidungen. Zum einen erhöhten wir im Mai den relativen Anteil von Technologiewerten, wobei wir mit „Artificial Intelligence“ und „Automation & Robotik“ zwei ETFs mit starkem Momentum - getrieben von der Fantasie um das Thema Künstliche Intelligenz - erwarben. Zum andern verdoppelten wir den Anteil japanischer Index-ETFs, während wir zeitgleich die Quote in China und Europa reduzierten. Japan profitiert von dem Luxus, dank recht moderater Inflation weiterhin eine ultralaxe Zinspolitik betreiben zu können. Der dadurch außerordentlich wettbewerbsfähige Yen gibt den Unternehmen zusätzlichen Auftrieb. Zudem war das Land bei globalen Investoren stark untergewichtet, derzeit wird es als regionale Alternative zu China wiederentdeckt. In Europa waren wir in den letzten Monaten deutlich übergewichtet. Infolge der guten Performance der Region sind europäische Aktien aber nicht mehr unterbewertet. Neben technischen Ermüdungserscheinungen – der STXE 600 verlor im Mai 2,9%, fiel unter seinen kurzfristigen Aufwärtstrend und kämpft zum Monatsende bereits mit dem Mittelfristtrend (50-Tage) - ist zu befürchten, dass die EZB von den großen Notenbanken bis in das dritte Quartal hinein die aggressivste ist. Wir haben deshalb die Übergewichtung Europas abgebaut. Anhören Monatsbericht herunterladen
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