apano-Stimmungsindex
Die Anspannung an den Märkten ist vor den kommenden ereignisreichen Tagen spürbar. Eine allgemeine Risikoreduktion setzt ein, da Investoren gespannt auf die langersehnten US-Arbeitsmarkt- und Konjunkturdaten warten. Diese könnten endlich Licht in den Nebel der Datenarmut bringen, die zuletzt den geldpolitischen Pfad der Fed verschleierte. Ein Anstieg der US-Beschäftigung außerhalb des Agrarsektor auf deutlich mehr als der Konsens von 50.000 erscheint uns möglich. Gleichzeitig wird für Freitag mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Zinsschritt der Bank of Japan (BoJ) folgen. Gouverneur Kazuo Ueda könnte den Leitzins auf das höchste Niveau seit drei Jahrzehnten anheben – ein Schritt, der im Konflikt mit der neuen Premierministerin Sanae Takaichi steht, die Zinserhöhungen einst kritisierte, nun aber angesichts der Inflation und eines schwächelnden Yen die Füße stillhält. In Europa deuten die Futures des Euro Stoxx 50 auf einen schwächeren Start hin und setzen damit den Abwärtstrend der Wall Street und Asiens fort. Technologiewerte bleiben dabei das Sorgenkind und führen die Verluste an. Bitcoin hat sich nach einem scharfen Einbruch vorerst oberhalb von 86.000 Dollar stabilisiert. Interessanterweise zeigen sich Schwellenländeranleihen stabil. Hohe Realverzinsungen locken. US-gelistete ETFs für Schwellenländer verzeichneten in der Woche bis zum 12. Dezember Zuflüsse in Höhe von 1,67 Milliarden US-Dollar. Dies markiert laut Daten von Bloomberg die achte Woche in Folge mit Kapitalzuflüssen in diese Anlageklasse.
In Asien dominierten heute zum zweiten Mal in Folge tiefrote Vorzeichen. Die Angst vor dem Platzen einer KI-Blase treibt die Anleger um, was Technologiewerte und Indizes wie den südkoreanischen Kospi massiv unter Druck setzte. Händler beobachten eine Rotation raus aus Tech, aber auch eine generelle Flucht aus Aktien. In Japan belastet die Erwartung einer falkenhaften BoJ, untermauert durch solide Daten aus dem Privatsektor. Der Yen wertete auf, was den Aktienmarkt zusätzlich drückte. Auch Chinas Märkte gaben nach enttäuschenden Konjunkturdaten weiter nach, während in China eine seltene öffentliche Debatte über eine stärkere Währung zur wirtschaftlichen Neuausrichtung entbrennt.
Der US-Handel gestern zeigte sich knapp behauptet, wobei frühe Erholungsversuche rasch verpufften. Die Sorgen um eine KI-Blase sitzen tief. Der Empire State Manufacturing Index enttäuschte mit einem überraschend deutlichen Rutsch ins Minus. Spektakulär war der Absturz von iRobot um 73 Prozent nach dem Antrag auf Gläubigerschutz. Dagegen profitierten Minenwerte wie Newmont und Freeport-McMoRan vom Anstieg der Edelmetallpreise.
An den Rentenmärkten sinken die Renditen leicht, da Treasuries vor dem US-Jobbericht gefragt sind. Die globalen Renditen tendieren jedoch eher aufwärts, was laut Experten auf positive Wachstumsaussichten hindeutet. Am Devisenmarkt könnte eine Enttäuschung bei den US-Arbeitsmarktdaten den Dollar weiter schwächen und die Volatilität erhöhen, zumal die Datenqualität aufgrund des Shutdowns fraglich bleibt. Der Yen profitiert von der Zinsfantasie in Japan und führt die G-10-Währungen an.
Im Rohstoffsektor geben die Ölpreise nach und testen Jahrestiefs. Trumps Aussagen, ein Ende des Ukraine-Krieges sei "näher als je zuvor", sowie Diskussionen über Sicherheitsgarantien für Kiew drücken die Risikoprämie und nähren Hoffnungen auf ein Ende der Sanktionen gegen russisches Öl. Gold korrigiert leicht, bleibt aber durch Zinssenkungsspekulationen gut unterstützt; eine schwache US-Arbeitsmarktzahl könnte hier neue Impulse liefern. Bei Industriemetallen wie Kupfer sehen wir eine zunehmende Entkopplung von den chinesischen Makrodaten. Goldman Sachs erhöhte seine Kupferprognose für 2026 deutlich auf 11.400 Dollar.
Der apano APX gab um zwei auf weiterhin zuversichtliche 22 Punkte nach. Japanische und chinesische Aktien kosteten Punkte.
Bereits seit 2012 misst und veröffentlicht das Investment-Team von apano Investments die globale Börsenstimmung. Dieser apano-Börsen-Stimmungsindex APX dient dabei unter anderem als Steuerungsinstrument für den erfolgreichen, ETF-basierten Aktienfonds mit Wertsicherungskonzept „apano Global Systematik“ (WKN: A14UWW).
http://dlvr.it/TPrJW8
In Asien dominierten heute zum zweiten Mal in Folge tiefrote Vorzeichen. Die Angst vor dem Platzen einer KI-Blase treibt die Anleger um, was Technologiewerte und Indizes wie den südkoreanischen Kospi massiv unter Druck setzte. Händler beobachten eine Rotation raus aus Tech, aber auch eine generelle Flucht aus Aktien. In Japan belastet die Erwartung einer falkenhaften BoJ, untermauert durch solide Daten aus dem Privatsektor. Der Yen wertete auf, was den Aktienmarkt zusätzlich drückte. Auch Chinas Märkte gaben nach enttäuschenden Konjunkturdaten weiter nach, während in China eine seltene öffentliche Debatte über eine stärkere Währung zur wirtschaftlichen Neuausrichtung entbrennt.
Der US-Handel gestern zeigte sich knapp behauptet, wobei frühe Erholungsversuche rasch verpufften. Die Sorgen um eine KI-Blase sitzen tief. Der Empire State Manufacturing Index enttäuschte mit einem überraschend deutlichen Rutsch ins Minus. Spektakulär war der Absturz von iRobot um 73 Prozent nach dem Antrag auf Gläubigerschutz. Dagegen profitierten Minenwerte wie Newmont und Freeport-McMoRan vom Anstieg der Edelmetallpreise.
An den Rentenmärkten sinken die Renditen leicht, da Treasuries vor dem US-Jobbericht gefragt sind. Die globalen Renditen tendieren jedoch eher aufwärts, was laut Experten auf positive Wachstumsaussichten hindeutet. Am Devisenmarkt könnte eine Enttäuschung bei den US-Arbeitsmarktdaten den Dollar weiter schwächen und die Volatilität erhöhen, zumal die Datenqualität aufgrund des Shutdowns fraglich bleibt. Der Yen profitiert von der Zinsfantasie in Japan und führt die G-10-Währungen an.
Im Rohstoffsektor geben die Ölpreise nach und testen Jahrestiefs. Trumps Aussagen, ein Ende des Ukraine-Krieges sei "näher als je zuvor", sowie Diskussionen über Sicherheitsgarantien für Kiew drücken die Risikoprämie und nähren Hoffnungen auf ein Ende der Sanktionen gegen russisches Öl. Gold korrigiert leicht, bleibt aber durch Zinssenkungsspekulationen gut unterstützt; eine schwache US-Arbeitsmarktzahl könnte hier neue Impulse liefern. Bei Industriemetallen wie Kupfer sehen wir eine zunehmende Entkopplung von den chinesischen Makrodaten. Goldman Sachs erhöhte seine Kupferprognose für 2026 deutlich auf 11.400 Dollar.
Der apano APX gab um zwei auf weiterhin zuversichtliche 22 Punkte nach. Japanische und chinesische Aktien kosteten Punkte.
Bereits seit 2012 misst und veröffentlicht das Investment-Team von apano Investments die globale Börsenstimmung. Dieser apano-Börsen-Stimmungsindex APX dient dabei unter anderem als Steuerungsinstrument für den erfolgreichen, ETF-basierten Aktienfonds mit Wertsicherungskonzept „apano Global Systematik“ (WKN: A14UWW).
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