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apano-Stimmungsindex

Der Fokus der Märkte liegt heute auf einem Marathon geldpolitischer Entscheidungen, da sowohl die Bank of England, die Europäische Zentralbank sowie die Riksbank und die Norges Bank ihre Beschlüsse bekannt geben werden. Während wir bei der EZB angesichts einer stabilen, wenn auch unspektakulären Wachstumsrate und einer Inflation nahe dem Zielwert keine Kursänderung erwarten, preist der Markt für die britische Notenbank eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung ein. Zusätzlich richten sich die Blicke auf die monatlichen US-Inflationsdaten am Nachmittag. Diese dürften die Erwartungen an die Federal Reserve maßgeblich beeinflussen und die kurzfristigen Währungsbewegungen bestimmen. Die europäischen Aktienmärkte starten vor diesem Hintergrund und nach schwachen Vorgaben aus Asien und den USA mit Abschlägen in den Handel. Tech-Werte bleiben dabei der primäre Belastungsfaktor. In Ostasien führte der Technologiesektor die Märkte erneut nach unten, wobei die Impulse für diese Skeps...

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Ein Hauch von Stabilität weht durch die europäischen Aktienmärkte. Diese zeigen sich in den vergangenen Tagen weitgehend unbeeindruckt von den volatilen Ausschlägen in Asien und den USA. Im Fokus stehen weiterhin die Profiteure und Lieferanten des KI-Booms: Chiphersteller, Softwarehäuser und IT-Infrastrukturanbieter geraten sowohl in den USA als auch in Asien immer wieder unter Druck. Wir beobachten eine Phase, in der die Claims im IT-Sektor neu abgesteckt werden. Die Allianz zwischen OpenAI und Amazon gegen die Dominanz von Google und Microsoft verdeutlicht den verschärften Wettbewerb. Wir warten auf den „Barnes & Noble Moment“: Traditionelle Softwareunternehmen müssen ihre Geschäftsmodelle radikal umstellen, um nicht von agilen „New Kids on the Block“ verdrängt zu werden. Geopolitisch sorgt Donald Trump für Aufsehen. Seine Anordnung einer totalen Blockade venezolanischer Öltanker treibt die Ölpreise nur moderat nach oben. Wir interpretieren dies als Indiz dafür, dass der Markt en...

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Die Anspannung an den Märkten ist vor den kommenden ereignisreichen Tagen spürbar. Eine allgemeine Risikoreduktion setzt ein, da Investoren gespannt auf die langersehnten US-Arbeitsmarkt- und Konjunkturdaten warten. Diese könnten endlich Licht in den Nebel der Datenarmut bringen, die zuletzt den geldpolitischen Pfad der Fed verschleierte. Ein Anstieg der US-Beschäftigung außerhalb des Agrarsektor auf deutlich mehr als der Konsens von 50.000 erscheint uns möglich. Gleichzeitig wird für Freitag mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Zinsschritt der Bank of Japan (BoJ) folgen. Gouverneur Kazuo Ueda könnte den Leitzins auf das höchste Niveau seit drei Jahrzehnten anheben – ein Schritt, der im Konflikt mit der neuen Premierministerin Sanae Takaichi steht, die Zinserhöhungen einst kritisierte, nun aber angesichts der Inflation und eines schwächelnden Yen die Füße stillhält. In Europa deuten die Futures des Euro Stoxx 50 auf einen schwächeren Start hin und setzen damit den Abwärtstrend der Wall Str...

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Zum Start in die letzte volle Handelswoche des Jahres zeichnet sich an den europäischen Märkten eine Erholung ab. Futures zeigen vorbörslich Kursgewinne, was auf eine Stabilisierung nach dem Tech-Ausverkauf vom Freitag hindeutet. Investoren richten ihren Blick bereits auf die kommenden Tage, an denen wichtige US-Arbeitsmarkt- und Inflationsdaten veröffentlicht werden. Diese stehen jedoch unter dem Vorbehalt, auf älteren Erhebungen zu basieren, bedingt durch die Nachwirkungen des US-Shutdowns, weshalb Marktteilnehmer sie wohl mit Vorsicht interpretieren werden. Der Bitcoin und andere Risiko-Assets zeigen sich robuster, während im Chipsektor eine Phase der Normalisierung eingekehrt ist, die wir schon eine Weile erwarten. Die Margen wachsen nicht mehr in den Himmel, und der Wettbewerb nimmt zu, da im Halbleitermarkt keine Plattform-Monopole wie bei Google oder Amazon existieren. Zwar birgt die Trainingsphase von KI-Modellen weiterhin Potenzial, doch das Wachstum verlagert sich zunehmend a...

10 Jahre: apano Global Systematik mit Jubiläumsrabatt!

Vielfach ausgezeichnet, alle Herausforderungen und Krisen gemeistert und Zufriedenheit bei privaten und institutionellen Kunden: Der ETF-basierte Aktienfonds mit Wertsicherungskonzept apano Global Systematik (WKN: A14UWW) kombiniert Dynamik mit Absicherung und feiert […] Der Beitrag 10 Jahre: apano Global Systematik mit Jubiläumsrabatt! erschien zuerst auf apano bloggt. http://dlvr.it/TPlvhr

10 Jahre Erfolg: Was macht den ETF-basierten Aktienfonds mit Wertsicherungskonzept so erfolgreich?

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Vielfach ausgezeichnet, alle Herausforderungen und Krisen gemeistert und Zufriedenheit bei privaten und institutionellen Kunden: Der ETF-basierte Aktienfonds mit Wertsicherungskonzept apano Global Systematik (WKN: A14UWW) kombiniert Dynamik mit Absicherung und feiert in diesen Tagen seinen 10. Geburtstag. Was macht ihn so erfolgreich und warum kann er in Zukunft genau das richtige Investment für Sie sein? Diese und viele weitere Ihrer Fragen beantwortet Ihnen direkt aus 1. Hand Fondsmanager Markus Sievers im Gespräch mit Börsenmoderator Andreas Franik. Weitere Informationen zum Fonds finden Sie unter: www.apano.de/ags http://dlvr.it/TPltBc

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Der Ausblick auf den heutigen Handelstag ist getrübt, da die anfängliche Euphorie über die dritte Zinssenkung der Federal Reserve in Folge schnell verflogen ist. Der Grund für den Stimmungsumschwung liegt paradoxerweise im Technologiesektor: Oracle, jüngst noch als KI-Gewinner gefeiert, enttäuschte mit Umsatzzahlen und schürt damit Sorgen, dass sich die massiven Investitionen in Künstliche Intelligenz langsamer als erhofft in konkreten Cloud-Umsätzen niederschlagen. Dies belastet den gesamten Tech-Sektor, inklusive SoftBank und Bitcoin. Während Fed-Chef Powell zwar die Widerstandsfähigkeit der US-Wirtschaft betonte, aber gleichzeitig warnte, dass offizielle Arbeitsmarktdaten die Beschäftigung um bis zu 60.000 Stellen pro Monat überzeichnen könnten, bleibt die Fed für 2026 zurückhaltend und signalisiert nur noch einen weiteren Zinsschritt. Die Uneinigkeit im Offenmarktausschuss – es gab drei Gegenstimmen – und die "falkenhafte" Senkung lassen Marktbeobachter vorsichtig agieren...