apano-Stimmungsindex
Zunächst hatten gestern US-Konjunkturdaten für leichte Verstimmung gesorgt. Die US-Lohnstückkosten sind im 1. Quartal um 4,7% geklettert. Erwartet waren +4,0%. In diesem Zusammenhang fiel die Produktivität der US-Wirtschaft (ex Agrar) auf annualisiert 0,3% zurück, was unter der Prognose von 0,5% lag. Auch der Auftragseingang der US-industrie enttäuschte leicht: er stieg im März um 1,6 Prozent statt wie erwartet um 1,7%. Zudem wurde auch der Vormonat abwärts revidiert. Diesen Abkühlungstendenzen standen Jobdaten (Wochenreport) gegenüber, die etwas stärker ausfielen als erwartet. Diese Zahlen belasteten zum US-Börsenstart und drückten auch auf die europäischen Aktienmärkte. Aber wie so oft: nach Handelsschluss in Europa drehte das Sentiment und die US-Börsen beendeten den Handelstag recht freundlich. Nachbörslich gab es wieder eine Flut an Unternehmensdaten. Am meisten beachtet war natürlich Apple. Das Ergebnis fiel besser aus als befürchtet, zudem machte Tim Cook Hoffnung auf wieder bes