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Es werden Posts vom August, 2025 angezeigt.

apano-Stimmungsindex

Die europäischen Börsen sehen sich zum Wochenschluss einer Gemengelage gegenüber, die von geopolitischen und handelspolitischen Unsicherheiten geprägt ist. Besonders schwer wiegt die Lähmung durch die politische Situation in Frankreich, wo Premierminister François Bayrou kaum Chancen hat, sein Amt über den 8. September hinaus zu sichern. Damit bleibt die Perspektive für die gesamte Staatengemeinschaft getrübt, die gleichzeitig ihre Schwäche in Form geplanter Zugeständnisse an die USA zur Abmilderung der Automobilzölle unterstreicht. Die Märkte fokussieren sich zusätzlich auf die anstehenden US-PCE-Daten, die als bevorzugter Inflationsindikator der Federal Reserve gelten und entscheidend für die Zinspolitik sein könnten. Die Vorgaben aus den USA waren positiv, die dortigen Aktienmärkte verzeichneten neue Rekordstände, während Händler gleichwohl abwartend blieben. Auch aus Asien kamen gemischte Signale, die eine insgesamt zurückhaltende Eröffnung in Europa erwarten lassen. In Ostasie...

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Nach den unspektakulären Zahlen von Nvidia müssen sich Anleger wieder den eigentlichen, börsenbestimmenden Themen stellen. Weder Euphorie noch Enttäuschung: Die KI-Ikone lieferte Rekorde, der Ausblick war jedoch nicht überraschend. Dass der KI-Boom an Tempo verliert, ist keine Neuigkeit. Damit fehlen nun die Ausreden, um an der Seitenlinie zu bleiben. Die guten Vorgaben aus Asien könnten eigentlich Rückenwind geben, doch in Europa drücken hausgemachte Probleme auf die Stimmung. Im weiteren Tagesverlauf rücken die US-Daten in den Vordergrund: Zunächst stehen die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und die BIP-Revision an, bevor am Freitag mit dem PCE-Preisindex das wichtigste Datum der Woche ansteht. Europäische Aktienmärkte eröffnen wahrscheinlich mit leicht positiven Vorzeichen. Die Vorgaben aus Asien stützen. Was in Europa beschäftigt, zeigt sich am Anleihemarkt, wo sich ein Rollentausch zwischen Frankreich und Italien andeutet. Während italienische Staatsanleihen zul...

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Vor der Veröffentlichung der Nvidia-Zahlen heute nach US-Börsenschluss erwarten wir keine großen Bewegungen an den europäischen Aktienmärkten. Die Vorgaben aus Asien waren uneinheitlich bis schwächer, während die Wall Street trotz politischer Turbulenzen in den USA am Vortag etwas fester aus dem Handel ging. Der US-Dollar zeigt sich angesichts der Attacke Donald Trumps auf die US-Notenbank erstaunlich stabil – vielleicht auch als Reaktion auf die Lage in Europa, wo sich die Aufmerksamkeit derzeit auf Frankreich richtet. Premierminister Bayrou hat die Vertrauensfrage gestellt, die er voraussichtlich verlieren wird. Die Krise in Frankreich trifft auf ein bereits eingetrübtes Geschäftsklima. Belastet werden aktuell vor allem binnenmarktorientierte Unternehmen, die bisher mit einem Bewertungsaufschlag gegenüber international aufgestellten Konzernen wie LVMH oder Schneider Electric gehandelt wurden. In Ostasien fehlten klare Impulse. Die Handelsumsätze blieben dünn, was auf Zurückhaltun...

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Die europäischen Börsen starten mit einer vorsichtig gemischten Tendenz in die neue Woche. Die starken Kursgewinne aus den USA am Freitag liefern nur bedingt Rückenwind. Angesichts hoher Bewertungen und einer zunehmend schwierigen Gemengelage zwischen Inflation und Arbeitsmarkt schauen die Investoren nach der Euphorie vom Freitag nun wieder genauer hin. Die asiatischen Börsen sorgten mit einem überwiegend positiven Wochenauftakt zwar für Unterstützung, nachdem Jerome Powell auf dem Notenbankertreffen in Jackson Hole ein klares Signal für Zinssenkungen gesendet hatte. Damit ist eine erste Lockerung der Geldpolitik im September eingepreist. Doch bleibt die Unsicherheit groß, ob die Fed über diese einzelne Maßnahme hinaus weitere Schritte gehen wird oder ob sie lediglich kurzfristig politischen Druck von sich nehmen wollte. Professionelle Anleger nutzen die gesunkene Volatilität bereits, um über Optionen zusätzliche Absicherungsgeschäfte aufzubauen. Das Thema Hedging gewinnt wieder deutli...

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Europäische Aktienmärkte starten den Freitag mit einer verhaltenen Tendenz. Die Vorgaben aus den USA und Asien waren gemischt, und die Aufmerksamkeit richtet sich fast ausschließlich auf Jackson Hole. Mit Spannung erwarten Investoren die Rede von Jerome Powell, die um 16 Uhr deutscher Zeit beginnt. Die Erwartung einer Zinssenkung im September wird zuletzt wieder in Zweifel gezogen. Waren es vor einer Woche noch über 90 Prozent Wahrscheinlichkeit, so taxieren die Märkte diese nun auf 74 Prozent. Im Technologiesektor könnte Nvidia weiter für Bewegung sorgen. Nvidia soll die Zulieferer Samsung und Amkor angewiesen haben, die Produktion im Zusammenhang mit seinem H20-KI-Chip einzustellen, nachdem Peking lokale Unternehmen aufgefordert hatte, den Nvidia-Chip zu meiden. Dies verlieh dagegen heute den chinesischen Technologiewerten Auftrieb. Die Luft wird dünner, aktives Risikomanagement könnte jetzt seinen Augenblick haben. In Ostasien präsentierten sich die Märkte am Morgen uneinheitlic...

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Gestern konnte Europa tatsächlich so etwas wie den von uns prognostizierten „Unabhängigkeitstag” von der US-Börse feiern. Insbesondere die Schweiz und Großbritannien legten entgegen den US-Vorgaben zu, und auch die Eurozone hielt sich wacker. Heute gibt es stabile Vorgaben aus Asien, doch wir rechnen nicht mit weiteren Kursgewinnen vor Powells Jackson-Hole-Rede. In Fernost sorgten insbesondere Buy-the-Dip-Käufe im Technologiebereich für Impulse. Die jüngst veröffentlichte Studie des MIT hatte KI-Titel am Montag möglicherweise zu Unrecht belastet. Laut der Untersuchung liegt das Problem nicht bei fehlender KI-Leistung, sondern bei mangelnder Integration in Unternehmensprozesse. Außerdem fließe mehr als die Hälfte der KI-Budgets in Verkaufs- und Marketing-Werkzeuge, der größte Nutzen liege jedoch in der Automatisierung von Büroarbeit. Die Fed-Sitzungsprotokolle wiesen zwar auf wachsende Uneinigkeit bei der Beurteilung der Zoll-Effekte hin, es bestand jedoch Konsens darüber, dass die Infl...

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Zur Wochenmitte sehen sich Europas Börsen mit schwächeren Vorgaben aus den USA konfrontiert. Heute haben sie aber die Chance, einen Unabhängigkeitstag zu begehen. Sich den USA zu entziehen wird nicht leicht, aber Rückenwind kommt ausgerechnet von weiter steigenden Aktien in China. Gewinnmitnahmen bei US-Technologiewerten belasteten gestern die Stimmung weltweit. Die Erwartung, dass Notenbankchef Powell in seiner Rede in Jackson Hole den Zinssenkungserwartungen einen Dämpfer versetzen könnte, dürfte hierbei eine wichtige Rolle spielen. Powell hat Jackson Hole in der Vergangenheit immer wieder genutzt, um wichtige Anpassungen im Zinspfad deutlich zu kommunizieren. Dagegen stützen Fortschritte im Ukraine-Friedensprozess die Risikobereitschaft. Insbesondere die Aussicht auf ein direktes Treffen zwischen Putin und Selenskyj wird von Anlegern als Signal einer möglichen Entspannung gewertet. Die Hoffnung stirbt zuletzt, wir sehen keinen Grund für überbordenden Optimismus. US-Finanzminister Be...

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Die europäischen Aktienmärkte starten mit verhalten freundlicher Tendenz in den Dienstag. Anleger reagieren erleichtert auf die Ergebnisse des Treffens in Washington, das zwar keine substanzielle Annäherung im Ukraine-Russland-Konflikt brachte, aber als positives Signal gewertet wird. Donald Trump schlug vor, zunächst ein bilaterales Treffen zwischen Wladimir Putin und Wolodymyr Selenskyj abzuhalten, dem ein trilaterales Gespräch unter Einschluss der USA folgen könnte. Friedrich Merz stellte klar, dass territoriale Fragen bislang nicht verhandelt wurden. Trump stellte europäische Sicherheitsgarantien für die Ukraine mit US-Koordination in Aussicht. Europas Charme-Offensive hat funktioniert. Dass Marco Rubio im US-Fernsehen auf gegenseitige Zugeständnisse pochte, wird an den Märkten als Realismus gedeutet. Stoxx-600-Futures zeigen ein Plus, während der S&P 500 zwar Rekorde in Dollar markiert, in Euro seit Jahresbeginn aber knapp zwei Prozent im Minus liegt. Europas Börsen und auch d...

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Europas Börsen starten mit etwas Ernüchterung in die neue Woche. Der Markt wirkt nach den politischen Gesprächen des Wochenendes zwar stabilisiert, aber der Gipfel zwischen Donald Trump und Wladimir Putin blieb ohne greifbaren Durchbruch. Dass Trump in seinen Aussagen eine mögliche Friedenslösung faktisch auf Kosten der Ukraine andeutet, löst nicht gerade Euphorie aus. Wenn die Pattsituation nach dem heutigen Treffen weiterhin das Basisszenario bleibt, wird die Nachfrage nach Waffen in Europa nur noch weiter steigen. Entscheidend wird nun das Treffen im Weißen Haus, bei dem Volodymyr Selenskyj gemeinsam mit führenden europäischen Politikern von Emmanuel Macron über Ursula von der Leyen bis hin zu Keir Starmer Geschlossenheit demonstrieren will. Ziel ist, dass Moskau nicht allein die Bedingungen diktiert. Unterdessen präsentieren sich Asiens Börsen in deutlich optimistischerer Laune, während an der Wall Street die Blicke auf die bevorstehende Rede von Jerome Powell in Jackson Hole geric...

ETF-basierter Aktienfonds apano Global Systematik – Stabilität, Auszeichnungen und exklusive Aktion

Die vergangenen Jahre waren für die Kapitalmärkte alles andere als einfach. Inflationssorgen, geopolitische Unsicherheiten und starke Zinsbewegungen haben Anlegern einiges abverlangt. Umso wichtiger ist es, in solchen Phasen auf eine […] Der Beitrag ETF-basierter Aktienfonds apano Global Systematik – Stabilität, Auszeichnungen und exklusive Aktion erschien zuerst auf apano bloggt. http://dlvr.it/TMXz2g

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Die europäischen Börsen starten freundlich in den Freitag. Rückenwind kommt aus Ostasien, wo Japans Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal mit 0,3 Prozent zum Vorquartal über den Erwartungen lag und den Yen zunächst stärkte. Aus den USA gab es am Vorabend keine klaren Richtungsimpulse, doch der Fokus liegt heute auf den anstehenden Einzelhandelsumsätzen. Wir halten es für möglich, dass diese über den Konsensschätzungen von 0,6 Prozent liegen könnten, dank Marketingaktionen im Online-Handel und bei Autos. In China zeigten Konjunkturdaten zwar Schwäche, doch die steigende Geldmenge M1 und die Politik gegen Deflation geben Anlass zu Optimismus. Die Märkte blicken zudem gespannt auf das Treffen zwischen US-Präsident Trump und Russlands Präsident Putin in Alaska. Vorgaben aus den USA und Asien stützen den positiven Grundton, während der Dollar durch die widersprüchliche Gemengelage aus erwarteten Zinssenkungen und steigender Inflation unter Druck steht. In Ostasien verlief der Handel un...

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Europas Börsen dürften zum Start etwas fester tendieren, während Anleger auf die heutigen Konjunkturdaten aus der Eurozone und dem Vereinigten Königreich blicken. Vor allem das BIP, Produktions- und Handelszahlen könnten den Ton für den weiteren Verlauf setzen. Der jüngste Optimismus für Zinssenkungen und eine robuste Berichtssaison haben die Risikobereitschaft zuletzt gestützt. Ebenso hatte eine große Anzahl ausstehender Index-Optionen gemeinsam mit einem Kollaps der Volatilität zu Hedging-Käufen durch Händler geführt, die Optionen short sind – Ein Effekt der nun ausläuft. Vorgaben aus Asien fallen gemischt aus, die US-Börsen schlossen nach wie vor im Rekordbereich. Der Dollar gibt nach, Anleiherenditen in den USA tendieren tiefer, während Rohöl zulegt und Gold schwächelt. Bitcoin markierte ein Allzeithoch, bevor es zu leichten Gewinnmitnahmen kam. Politisch richtet sich der Blick auf das morgige Gipfeltreffen in Alaska, bei dem Donald Trump von Wladimir Putin ein sofortiges Waffensti...

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Europas Börsen stehen am Mittwoch vor einem freundlichen Start. Die positiven Vorgaben aus Asien und den USA stützen, nachdem die US-Verbraucherpreise im Juli weitgehend im Rahmen der Erwartungen lagen und damit die Aussicht auf eine Zinssenkung der Fed im September untermauern. Die Kernrate fiel geringfügig höher aus, was die Erwartung größerer Schritte nicht schmälert. Der MSCI World Index stieg auf ein Rekordhoch, angetrieben von Spekulationen, dass die Fed bereits nächsten Monat Spielraum für eine Lockerung hat. Scott Bessent regte sogar an, einen Zinsschritt von 50 Basispunkten zu erwägen. In Europa ziehen die Futures an, während sich Investoren auf die deutschen Inflationsdaten einstellen. Politische Unruhe in den USA liefert zusätzlichen Gesprächsstoff: Präsident Trump greift nicht nur die Behörde für Arbeitsmarktdaten an, sondern fordert auch personelle Konsequenzen gegen einen kritischen Chefvolkswirt bei Goldman Sachs – ein Vorgehen, das Erinnerungen an seine Kampagne in den ...

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Positive Vorgaben aus Asien und der verlängerte Zollstopp der USA gegenüber China prägen heute den europäischen Handelsauftakt. Futures in Europa und den USA notieren im Plus, gestützt von der Erwartung, dass die weitere Schonfrist im Handelsstreit kurzfristig Preisdruck abmildert. Zugleich richtet sich der Blick auf die heutigen US-Verbraucherpreisdaten für Juli. Wir erwarten eine leichte Beschleunigung der Jahresrate von 2,8 auf 2,9 Prozent. Für die Mehrheit der Fed-Mitglieder um Jerome Powell könnten diese Zahlen maßgeblich für den Zinsentscheid im September werden. Der Markt preist derzeit mit rund 87 Prozent Wahrscheinlichkeit eine Senkung um 25 Basispunkte ein. Eine positive Überraschung bei den Inflationsdaten könnte das Rally-Momentum an den Aktienmärkten verstärken, ein zu hoher Wert aber kurzfristig Gegenwind bringen könnte. Trumps Stop-and-Go-Politik bei den Zöllen macht Inflationsprognosen zunehmend schwerer. In den USA fielen die Indizes gestern trotz der Zollverlängerung ...

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Europas Börsen starten zum Wochenauftakt freundlich. Rückenwind liefern die positiven Vorgaben aus Asien und den USA. Es wirken die weiter hohen Zinssenkungserwartungen für September, die sich aus dem schwachen US-Arbeitsmarktbericht und schwachen Konjunkturdaten speisen. Makro- oder Unternehmensmeldungen mit Marktpotenzial fehlen heute, die Aufmerksamkeit richtet sich daher auf die geopolitische Lage und die Fortschritte bei den Zollgesprächen. Scott Bessent geht davon aus, dass die USA bis Ende Oktober weitgehend Abschlüsse mit den Ländern erzielen werden, die noch kein Handelsabkommen haben. Vor diesem Hintergrund steigt die Spannung vor dem Gipfel zwischen den USA und Russland am Freitag, zu dem die Ukraine bisher nicht eingeladen ist. Am Dienstag dürften die US-Inflationsdaten wieder Impulse liefern. In China steht ein neuer Eingriff gegen Überkapazitäten an – diesmal trifft es die Lithiumbranche. Die Börsen in Ostasien präsentierten sich gut behauptet. Marktteilnehmer bericht...

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Zum Wochenschluss tendieren Europas Börsen mit leichten Aufschlägen. Zwar sind die Märkte mittlerweile besser auf die Konsequenzen dieser Zölle vorbereitet als bei ihrer ersten Ankündigung im April, dennoch sorgt die Ungewissheit über die genauen wirtschaftlichen Auswirkungen für Zurückhaltung. Aus der Schweiz gab es ebenfalls keine positiven Nachrichten: Die Schweizer Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter konnte die USA nicht davon überzeugen, die drohenden 39-prozentigen Zölle abzuwenden. Unterdessen verliert der Dollar an Boden. Hier kommt es angesichts der Nominierung von Stephen Miran für den vakanten Sitz im Gouverneursrat der Fed zu einer Neujustierung der Erwartungen. Der ehemalige Stratege des Hedgefonds Hudson Bay Capital gilt als Architekt der Handelspolitik Trumps. Auch die Ein- und Angriffe Trumps auf Märkte, wie den Goldmarkt, und auf Unternehmen, wie Intel, sorgen für Zurückhaltung bei den Anlegern. In Ostasien zeigten sich die Börsen uneinheitlich. Der Nikkei-225 sp...

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Die europäischen Aktienmärkte präsentieren sich vor Handelsbeginn freundlich. Die Vorgaben aus Asien sind gemischt, in den USA schlossen die Märkte am Vortag im Plus. Angetrieben wurde die Stimmung vor allem durch Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen. Die Meldung der russischen Nachrichtenagentur Interfax, ein Treffen zwischen Trump und Putin sei greifbar, ein Treffpunkt sei schon festgelegt, treibt heute die europäischen Börsen nach oben. Hier könnten bei einem Erfolg auch einigen Strafzölle gegen Putin-Verbündete wie Indien wegfallen. Aus Asien kamen uneinheitliche Impulse. In Japan belasteten die Aussagen von US-Präsident Trump die Halbleiterwerte. Er kündigte an, einen 100-prozentigen Zoll auf sämtliche Chipimporte zu erheben. Unternehmen, die ihre Produktion in die USA verlagern, sollen ausgenommen werden. Tokyo Electron und Renesas verloren rund 3 Prozent. In Südkorea konnten sich Samsung Electronics und SK Hynix dagegen behaupten. In Taiwan schossen die Aktien von TSMC um kn...

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Die europäischen Aktienmärkte dürften am Mittwoch mit leichten Kursgewinnen starten, getrieben von stabilen Vorgaben aus Asien, während man die Vorgaben aus den USA ignoriert. Der Dollar zeigt sich stabil, die Renditen von US-Staatsanleihen tendieren erneut abwärts. Gold legt leicht zu, gestützt durch die zunehmenden Erwartungen an eine geldpolitische Lockerung und Zeichen einer nachlassenden US-Wirtschaftsdynamik. Der Kreml erwägt, den USA Zugeständnisse anzubieten, darunter einen Waffenstillstand im Luftkrieg mit der Ukraine, auch wenn er weiterhin entschlossen ist, seinen Krieg fortzusetzen. Trump droht unterdessen weiter den Handelspartnern von Russland mit massiven Zöllen. Hier rechnet niemand mehr mit schnellen Erfolgen. In Asien überwogen am Morgen grüne Vorzeichen. Die japanische Börse führte die Gewinne an, gestützt von Spekulationen über eine mögliche Zinserhöhung der Notenbank nach zuletzt besser als erwarteten Lohnzuwächsen. Der Yen legte im Zuge dieser Überlegungen...

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Die europäischen Börsen werden zwar mit leichten Zugewinnen starten, es ist jedoch unwahrscheinlich, dass die Verluste vom Freitag vollständig aufgeholt werden. Die europäische Berichtssaison liefert mehr Enttäuschungen als Glanzlichter. Unterstützt wird heute der europäische Markt von britischen Banken wie Lloyds und Barclays. Der Sektor erzielte eine überdurchschnittliche Performance, nachdem er in einem wichtigen britischen Fall zur Autofinanzierung einen bedeutenden Aufschub erhalten hat. Der US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag hat zuletzt Zweifel über den Fortbestand des "US-Wirtschaftswunders" gesät. Der Angriff Trumps auf die nationale Behörde für die Arbeitsmarktstatistik dürfte das Vertrauen in US-Institutionen weiter erschüttern. Asien zeigt sich zu Wochenbeginn uneinheitlich. In Tokio dominieren Zinssorgen und ein starker Yen das Geschehen. Finanzwerte wie Mizuho oder Mitsubishi UFJ verlieren deutlich, da die sinkenden US-Zinsen auch auf den japanischen Rentenma...

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Europas Börsen stehen am heutigen Freitag unter Druck. Die Vorgaben aus Asien und den USA sind negativ. Donald Trump hat mit der gestrigen Ankündigung einer breiten Zollerhöhung auf Importe aus Dutzenden Ländern den globalen Handelskonflikt erneut befeuert. Dies dürfte nicht nur die Handelsströme massiv umleiten, sondern langfristig auch neue Handelsblöcke zementieren. Die asiatischen Märkte reagierten klar negativ auf Trumps Eskalation. Vor allem Südkorea litt stark: Der Kospi verlor 3,6 Prozent. Ab sofort gilt ein 15-Prozent-Zoll auf südkoreanische Exporte in die USA. Zudem belastet die Ankündigung der Regierung, die Unternehmenssteuer auf 25 Prozent anzuheben. Auch China enttäuschte mit schwachen Konjunkturdaten: Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe fiel unter die Expansionsschwelle. Die US-Börsen präsentierten sich am Vortag ebenfalls schwächer. Zwar überzeugten Microsoft und Meta mit starken Quartalszahlen, doch die Euphorie war nur von kurzer Dauer. Vors...